Archiv für den Tag 2. Mai 2023

Bündnis Sozialvertr?gliche Mobilit?tswende: ?Das Deutschlandticket bleibt hinter seinen M?glichkeiten zurück.“

Berlin – Bund und L?nder müssen umgehend und langfristig in den ?ffentlichen Nahverkehr investieren, um ein hochwertiges Angebot sicherzustellen. ?Die notwendigen Mittel für einen zukunftsf?higen ?PNV sowie ein fl?chendeckendes Sozialticket sind Voraussetzung für Klimaschutz und soziale Teilhabe“, erkl?rt das Bündnis Sozialvertr?gliche Mobilit?tswende. Das Deutschlandticket k?nne nur der Anfang sein.

In der jetzigen Form erfüllt das Deutschlandticket nicht den Anspruch eines für alle zug?nglichen ?PNVs. Mit einem Standardpreis von 49 Euro ist das Ticket speziell für Familien, Kinder und Jugendliche sowie für Menschen mit geringem oder keinem Einkommen zu teuer. Obwohl einige Bundesl?nder bereits die Einführung eines bundesweit gültigen Sozialtickets zugesagt haben, fehlt es an einer fl?chendeckenden, einheitlichen Regelung. Wichtig, so das Bündnis, sei zudem eine Mitnahmeregelung wie im Fernverkehr für Kinder bis 14 Jahre sowie günstige Schüler- und Azubitickets mit deutschlandweiter Gültigkeit. ?Bezahlbare und nachhaltige Mobilit?t geh?rt zur Daseinsvorsorge. Diese darf nicht an Stadt-, Kreis- oder L?ndergrenzen enden“, so die Bündnismitglieder. Dazu geh?rt auch, dass das Ticket auf s?mtlichen Vertriebswegen und ohne Bonit?tsauskunft erworben werden kann.

Die Ampel hat sich in ihrem Koalitionsvertrag klar zu einem leistungsf?higen, st?rker genutzten ?PNV bekannt. Das geht nicht ohne massive Investitionen in ein fl?chendeckendes und barrierefreies Angebot im l?ndlichen Raum und in den St?dten. Dazu geh?rt neben dem Ausbau und der Instandhaltung von Fahrzeugen und Infrastruktur auch die umfassende Verbesserung für die Situation der Besch?ftigten – dann kann der Sektor auch für Nachwuchskr?fte attraktiver werden. ?Nur mit ausreichend Personal und einem Ausbau des Angebots kann der ?PNV auch bei steigenden Fahrgastzahlen zuverl?ssig und in hoher Qualit?t zur Verfügung stehen. Die langfristige Verfügbarkeit und der Ausbau des Angebots sind jedoch noch fraglich“, kritisiert das Bündnis die fehlende Finanzierung.

Das Bündnis dr?ngt auf ein ganzheitliches Konzept: ?Das Deutschlandticket allein ist nicht genug.“ Neben umfassenden Finanzierungszusagen von Bund und L?ndern brauche es die Zusammenarbeit von Politik, Verkehrsgesellschaften und Verb?nden: ?Um die Potenziale des ?PNV voll zu nutzen, müssen die aktuellen Debatten sowie die Erarbeitung des Ausbau- und Modernisierungspakts im engen Dialog mit der Zivilgesellschaft geführt werden.“

Info

Das Bündnis sozialvertr?gliche Mobilit?tswende bündelt die Expertise aus Gewerkschaften, Sozial-, Wohlfahrts- und Umweltverb?nden sowie der Evangelischen Kirche, um zusammen die Transformation der Mobilit?t in Deutschland zu unterstützen. Gemeinsam vertritt das Bündnis viele Millionen Mitglieder und bietet eine Plattform für die Fragestellungen rund um eine soziale und ?kologische Mobilit?tswende. Das Bündnis wird gef?rdert und unterstützt durch die Stiftung Mercator.

Broschüre herunterladen
Bündnis sozialvertr?gliche Mobilit?tswende_Broschüre.pdf (4,09 MB, PDF-Datei)

Sitzung des Umwelt- und Planungsausschusses am 9. Mai mit TOP Verlagerung des Wirtschaftshafens

Verlagerung des Wirtschaftshafens vom Ostufer an das Westufer und den Stadtwerke-Kai: Die Stadt bzw. die Planungsabteilung soll im SUPA über den aktuellen Stand informieren – Foto: J?rg Pepmeyer

Thema im Ausschuss: Aktueller Stand der Verlagerung des Flensburger Wirtschaftshafens von der Ost- auf die Westseite

Auf der Ausschuss-Sitzung soll im ?ffentlichen Teil unter TOP 6.4 aufgrund einer Anfrage des SSW über den aktuellen Stand der Verlagerung des Flensburger Wirtschaftshafens von der Ost- auf die Westseiteüber informiert und debattiert werden.

Flensburger LINKE lehnt Hafen-Ost-Planungen und Verlagerung des Wirtschaftshafens ab

Der Flensburger LINKE-Kreisverband lehnt das bisherige Entwicklungskonzept für das Ost-Ufer jedoch ab und fordert in einer? Stellungnahme die st?dtebauliche Neuausrichtung für die Planungen im Sanierungsgebiet Hafen-Ost. Die Flensburger Linkspartei sieht ebensowenig einen Grund für die Verlagerung des Wirtschaftshafens und den Umzug von Jacob Cement auf eine ?kologisch wichtige Fl?che nahe eines Landschftschaftsschutzgebiets bei Wees. Die Stellungnahme ist am Ende dieses Beitrags bzw. nach der Tagesordnung nochmal vollst?ndig dokumentiert.

Zum Thema auch der Beitrag im Stadtblog vom 17. M?rz: Gro?stadtwahnsinn: Planungen für Projekt Hafen-Ost in Flensburg mangels Geld vor dem Aus unter: ?/2023/03/17/grosstadtwahnsinn-planungen-fur-projekt-hafen-ost-in-flensburg-mangels-geld-vor-dem-aus/

Interessierte EinwohnerInnen k?nnen die Sitzung ab 16 Uhr im Ratssaal des Rathauses live mitverfolgen und sind herzlich willkommen.

weiter TOPS zum Thema:

  • MV: Benennung der Untersuchungsstandorte für die Flensburger Berufsfeuerwehr ASO-14/2023
  • F?rdesanierungsprojekt Anfrage der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen AF-31/2023


Stadt Flensburg?????? ????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? Flensburg, 28.04.2023
Der Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt,
Planung und Stadtentwicklung

Bekanntmachung
zur 90. Sitzung des Ausschusses für
Umwelt, Planung und Stadtentwicklung
am Dienstag, 09.05.2023, 16:00 Uhr,
Rathaus, Ratssaal


Achtung: Ge?nderter Sitzungsbeginn (vorher tagt der Ausschuss für Umwelt, Planung und
Stadtentwicklung in seiner Eigenschaft als Kleingartenausschuss)

Die unter ?B. Voraussichtlich nicht?ffentlicher Teil“ aufgeführten Tagesordnungspunkte werden nach Ma?gabe der Beschlussfassung des Ausschusses für Umwelt, Planung und Stadtentwicklung voraussichtlich nicht?ffentlich beraten.

Tagesordnung

A. Voraussichtlich ?ffentlicher Teil

1. Best?tigung der Tagesordnung

2. Einwendungen gegen die Niederschrift über den ?ffentlichen Teil der 89. Sitzung vom 25.04.2023

3. Mitteilungen
3.1
MV: Benennung der Untersuchungsstandorte für die Flensburger Berufsfeuerwehr ASO-14/2023

4. Beschlusskontrolle

5. Beantwortung früherer Anfragen

6. Anfragen/Anregungen
6.1
F?rdesanierungsprojekt Anfrage der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen AF-31/2023
6.2
F?rdesanierungsprojekt Anfrage der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen Antwort der Verwaltung AF-31/2023 1. Erg?nzung
6.3
Hitze-Aktionsplan Anfrage der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen AF-32/2023
6.4
Aktueller Stand der Verlagerung des Flensburger Wirtschaftshafens von der Ost- auf die Westseite Anfrage der SSW-Ratsfraktion
AF-33/20
23
6.5 Aktueller Stand der Verlagerung des Flensburger Wirtschaftshafens von der Ost- auf die Westseite Anfrage der SSW-Ratsfraktion Antwort der Verwaltung
AF-33/2023 1. Erg?nzung

B. Voraussichtlich nicht?ffentlicher Teil

7. Einwendungen gegen die Niederschrift über den nicht?ffentlichen Teil der 89. Sitzung vom 25.04.2023

8. Mitteilungen

9. Beschlusskontrolle

10. Beantwortung früherer Anfragen

11. Anfragen/Anregungen

Für die Richtigkeit:

Axel Kohrt, Vorsitzender
Carsten Barz, Protokoll

Alle Unterlagen und die Beschlussvorlagen zur Sitzung gibt es hier

Zur Verlagerung des Wirtschaftshafens auch die Stellungnahme der Flensburger Linkspartei:

Flensburger LINKE fordert st?dtebauliche Neuausrichtung für Hafen-Ost und lehnt Umzug von Jacob Cement?ab

Nachdem Mitte M?rz? bekannt wurde, dass die im Rahmenplan Hafen-Ost festgelegten Planungsziele aufgrund fehlender Finanzmittel nicht mehr umgesetzt werden k?nnen, fordert der Flensburger LINKE Kreisverband in einer Stellungnahme einen Stopp der gegenw?rtigen Planung und eine Neuausrichtung für die zukünftige st?dtebauliche Entwicklung am Hafen-Ostufer.

Dazu hei?t es in der Mittteilung der Flensburger Linkspartei:

Die Flensburger LINKE lehnt dabei eine Verlagerung des Wirtschaftshafens an das Stadtwerke-Ufer kategorisch ab und befürwortet eine erneute ?berplanung für das Ostufer mit einem ausgewogenen Nebeneinander von Wohnen, Freizeit, Gewerbe und Wirtschaftshafen. Das bedeutet auch den Erhalt der dort ans?ssigen Betriebe sowie den Verbleib der Segelvereine mitsamt ihren Winterlagern im Industriehafen. Eine Belastung der Neustadt und der Nordstadt durch zus?tzlichen Schwerlastverkehr w?re damit ebenso ausgeschlossen.

Die Flensburger LINKE sieht deshalb auch keine Notwenigkeit für einen Umzug von Jacob Cement in ein geplantes Gewerbegebiet nahe Wees, für das ?kologisch wichtige Landschaftsfl?chen überbaut und versiegelt werden sollen.

Die Flensburger LINKE fordert dem Klimawandel ausdrücklich Rechnung zu tragen! In der Flensburger Stadtplanung und bei den Befürwortern des Hafen-Ost Projektes scheint der Klimawandel mit den zu erwartenden Konsequenzen noch nicht angekommen zu sein. Ein schlüssiges Konzept für den Küsten- und Hochwasserschutz, um damit dem Anstieg des Meeresspiegels ausreichend zu begegnen, gibt es nicht.

Die Flensburger LINKE h?lt es andererseits für enorm wichtig die Planungen für den Bau der neuen Hauptfeuerwache zügiger voranzutreiben und die maroden st?dtischen Schulgeb?ude zu erneuern und zu sanieren. Sie h?lt es nicht für sinnvoll Unsummen ?ffentlicher Gelder in ein Sanierungsprojekt am Ostufer zu stecken, von dem letztlich nur eine kleine, gutbetuchte Bev?lkerungsschicht profitieren würde. Denn ein sozial gef?rderter Wohnungsbau, so wie ursprünglich geplant, wird aufgrund extrem hoher Baukosten im Gebiet Hafen-Ost kaum zu realisieren sein.

Bei der Entscheidung, welche st?dtebaulichen Planungs- und Sanierungsvorhaben zukünftig in Flensburg vorrangig umgesetzt werden sollen, steht für die Flensburger LINKE daher unter anderem die Neustadt im Fokus der Bemühungen mehr sozialen und menschenwürdigen Wohnraum neu zu schaffen und das Quartier lebenswerter zu gestalten. Dort gibt es genügend und besser geeignete Fl?chen als am Hafen-Ostufer und bereits umsetzungsf?hige Pl?ne für den Bau mehrerer hundert Wohnungen.
Die Flensburger LINKE ist ebenso der Auffassung, dass die Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft, die das federführend in die Hand nimmt, nicht nur sinnvoll, sondern auch notwendig ist. Diese neue Wohnungsbaugesellschaft k?nnte dazu in hohem Ma?e von ?ffentlichen F?rdergeldern profitieren.

Abschlie?end befürwortet die Flensburger LINKE ausdrücklich eine Sanierung des Hafen-Ost-Gebietes, eine Entwicklung der Fl?chen in Erbbaurecht und nach den Suffizienzkriterien, die in der Flensburg Strategie 2030 vor kurzem mit Beschluss der Ratsversammlung festgelegt wurden.

Dazu auch der Beitrag im Stadtblog vom 17. M?rz: Gro?stadtwahnsinn: Planungen für Projekt Hafen-Ost in Flensburg mangels Geld vor dem Aus unter: /2023/03/17/grosstadtwahnsinn-planungen-fur-projekt-hafen-ost-in-flensburg-mangels-geld-vor-dem-aus/

Es h?ngt! – Neues Banner im Bahnhofswald

Gestern Nachmittag war es endlich soweit: Das neue? „Wald“-Banner fand seinen Platz!

Im Bild Aktivist*innen der BI Bahnhofsviertel, unterstützt von einem professionellen Baumkletterer.

Mahnwache zum Erhalt des Bahnhofswaldes jeden Donnerstag

Seit Mai letzten Jahres sind Mitglieder der BI Bahnhofsviertel? regelm??ig in der Bahnhofsstra?e und halten ihre Mahnwache am Bahnhofswald. – Jeden Donnerstag von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr stehen sie bereit, um Passanten und interessierte Besucher:innen über den aktuellen Stand der Dinge zu informieren.

Die Sprecherin der BI Christiane Schmitz-Strempel erkl?rt: “Es gibt zahlreiche Fragen und nicht zuletzt die, welche Folgen die inzwischen vom BUND eingereichte Klage für den geplanten Bau von Hotel und Parkhaus haben wird. Wir geben Auskunft, so gut wir k?nnen.”

Zudem hat die Bürgerinitiative eine g?nzlich neue Webseite eingerichtet. “Wir hei?en ja mit gutem Grund nicht BI Bahnhofswald, sondern BI Bahnhofsviertel,” so Schmitz-Strempel, “Dem versuchen wir gerecht zu werden, indem wir auf unserer Webseite ein breites Spektrum von Themen aufgreifen. Da geht es um den gegenw?rtigen Konflikt um den Bahnhofswald , aber ebenso um Vergangenheit und Zukunft des gesamten Bahnhofsviertels. Noch ist vieles zu erarbeiten, aber unser Ziel ist, eine Informationsquelle bereitzustellen, die interessierten Bürger:innen die M?glichkeit bietet, sich umfassend zu informieren ” – Alle, die sich für das weitere Schicksal des Bahnhofswaldes und den aktuellen Stand der Dinge interessieren, finden alles Wissenswerte auf der Webseite der BI: ?https://www.bahnhofsviertelflensburg.de/

Politische Abendgespr?che ab 8. Mai im Vortragssaal der Flensburg Galerie

Kurs an der vhs Flensburg

Jetzt anmelden!

Flensburg. Ab Montag, den 08.05.2023 von 18:00 – 19:30 Uhr beginnt der Kurs „Politische Abendgespr?che“ im Vortragssaal der Flensburg Galerie; 2. OG, unter der Leitung von Jonas Tiede mit 10 Terminen.?

Der Kurs unter der neuen Leitung von Jonas Tiede, der Politik, Wirtschaft und Germanistik studiert hat, bietet Austausch und Diskussionen zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen: Vom Klimawandel bis zur Bildungspolitik, vom internationalen Krisenherd bis zu innerdeutschen Themen – die Runde ist für jeden Gespr?chsgegenstand und jede*n Mitdiskutierende*n offen.

Eine Anmeldung über die vhs Flensburg ist erforderlich und das Kursentgelt betr?gt 65,00 . Anmeldungen sind noch bis zum 08.05.2023 m?glich unter www.vhs-flensburg.de oder telefonisch unter Tel. 85-5000. Auch über einen m?glichen sp?teren Einstieg in diesen Kurs ber?t die vhs gerne.

?ffentliche Sitzung des Sozial- und Gesundheitsausschusses am 8. Mai im Rathaus Flensburg

Interessierte EinwohnerInnen k?nnen die ?ffentliche Sitzung ab 16 :00 Uhr im Ratssaal des Rathauses mitverfolgen.

TOPs unter anderem zu den Themen:

  • Erlass der Personalausweisgebühren für Obdachlose
  • Aufwendungen der Praxis ohne Grenzen für Geflüchtete aus der Ukraine
  • Jahresbericht JAW mdl. Bericht
  • MV: Jahresabschlussbericht 2022 des Fachbereiches Soziales und Gesundheit SUG-5/2023
  • MV: Jahresbericht 2022 des Seniorenbeirates

?Untenstehend die Einladung und Tagesordnung:

Stadt Flensburg????? ???????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? Flensburg, 28.04.2023
Der Vorsitzende des Sozial- und Gesundheitsausschusses

Bekanntmachung
zur 46. Sitzung des Sozial- und Gesundheitsausschusses
am Donnerstag, 08.05.2023, 16:00 Uhr,
Rathaus, Ratssaal

Die unter ?B. Voraussichtlich nicht?ffentlicher Teil“ aufgeführten Tagesordnungspunkte werden nach Ma?gabe der Beschlussfassung des Sozial- und Gesundheitsausschusses voraussichtlich nicht?ffentlich beraten.

Unser Angebot für Menschen mit Mobilit?tseinschr?nkungen:
Aus organisatorischen Gründen bitten wir G?ste mit einer Mobilit?tseinschr?nkung um eine vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer 85-4230 bzw.- der Mailadresse [email protected]burg.de

Tagesordnung

A. Voraussichtlich ?ffentlicher Teil

1. Best?tigung der Tagesordnung

2. Bekanntgabe der nicht?ffentlich gefassten Beschlüsse der letzten Sitzung

3. Einwendungen gegen die Niederschrift über den ?ffentlichen Teil der 44. Sitzung vom 27.03.2023

4. Erlass der Personalausweisantragsgebühr
4.1
MV: Erlass der Personalausweisgebühren hier: Anwendbarkeit der H?rtefallregelung. SUG-6/2023
4.2
Erlass der Personalausweisantragsgebühr für Obdachlose Antrag der Ratsfraktionen FDP, Flensburg W?HLEN!, Bündnis solidarische Stadt, SPD, WiF und Bündnis 90/Die Grünen, SSW
SUG-3/2023
3. Lesung
4.3
Erlass der Personalausweisantragsgebühr für Obdachlose Antrag der Ratsfraktion DIE LINKE SUG-3/2023 1. Erg?nzung 3. Lesung

5. Aufwendungen der Praxis ohne Grenzen für Geflüchtete aus der Ukraine FA-18/2023

6. Jahresbericht JAW mdl. Bericht

7. MV: Jahresabschlussbericht 2022 des Fachbereiches Soziales und Gesundheit SUG-5/2023

8. MV: Jahresbericht 2022 des Seniorenbeirates RV-94/2023

9. Zustimmung zu au?er-/überplanm??igen Aufwendungen /Auszahlungen

10. Mitteilungen und Anfragen

11. Beschlusskontrolle

B. Voraussichtlich nicht?ffentlicher Teil

12. Einwendungen gegen die Niederschrift über den nicht?ffentlichen Teil der 44. Sitzung vom 27.03.2023

13. Mitteilungen und Anfragen

14. Beschlusskontrolle

?

Für die Richtigkeit:

Edgar M?ller, Vorsitzender

Asta Simon, stv. Fachbereichsleiter

Die Vorlagen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten finden Sie hier

Bündnis Sorgearbeit fair teilen fordert:?Die voll bezahlte Freistellung nach der Geburt (?Familienstartzeit“) muss kommen!

Die 26 Mitgliedsorganisationen um den SoVD begrü?en das vom BMFSFJ konkretisierte Vorhaben der Bundesregierung, V?ter bzw. zweite Elternteile nach der Geburt eines Kindes zehn Tage bezahlt freizustellen, und dr?ngen auf einen zügigen Gesetzgebungsprozess. Sie fordern zudem, die Ausweitung der nicht übertragbaren Elterngeldmonate ebenfalls jetzt zeitnah umzusetzen. Für fair geteilte Sorgearbeit von Anfang an!

Berlin. ?Die geplante Familienstartzeit ist wichtig für die faire Verteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit von Anfang an. Mit der Geburt eines Kindes werden in Partnerschaften entscheidende Weichen gestellt. Die Freistellung für V?ter bzw. zweite Elternteile muss jetzt zügig umgesetzt werden, damit sie ab 2024 gelebte Realit?t werden kann!“, fordern die Mitglieder im Bündnis Sorgearbeit fair teilen. Um die gerechte Verteilung von Sorgearbeit rund um die Familiengründung zu f?rdern, setzt sich das Bündnis zus?tzlich für die Ausweitung der nicht übertragbaren Elterngeldmonate ein, die ebenfalls im Koalitionsvertrag vereinbart wurde. Mit beiden Ma?nahmen werden Anreize für M?nner gesetzt, vermehrt Sorgearbeit zu übernehmen, und Frauen in ihrer Erwerbst?tigkeit gest?rkt.

Knapp die H?lfte der Eltern (46 Prozent) wünscht sich laut kürzlich ver?ffentlichtem Familienbarometer eine partnerschaftliche Aufteilung von Kinderbetreuung, Haushalt und Erwerbst?tigkeit. ?Die Politik ist gefordert, den Wünschen nach einer partnerschaftlichen Arbeitsteilung Rechnung zu tragen“, unterstreichen die Bündnismitglieder.

Die Zeit der Familiengründung ist der Abschnitt im Lebenslauf, an dem sich die Erwerbsbiografien von Frauen und M?nnern noch zu oft auseinanderentwickeln und sich die Sorgelücke vergr??ert. Die Aufteilung geht bislang in der Regel zu Lasten der Erwerbst?tigkeit von Frauen, was sich nachteilig auf ihre eigenst?ndige ?konomische Absicherung über den Lebensverlauf auswirkt.

Das zivilgesellschaftliche Bündnis Sorgearbeit fair teilen setzt sich für die geschlechtergerechte Verteilung unbezahlter Sorgearbeit im Lebensverlauf ein. Seine 26 Mitgliedsverb?nde haben sich zum Ziel gesetzt, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft für den Gender Care Gap und seine Auswirkungen zu sensibilisieren und sich für die Schlie?ung der Sorgelücke einzusetzen. Mehr Infos finden Sie HIER.

Dem Bündnis geh?ren an:

  • Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros&Gleichstellungsstellen
  • Bundesforum M?nner e.V.
  • Bundesverband der Mütterzentren e.V.
  • Business and Professional Women (BPW) Germany e.V.
  • Care.Macht.Mehr
  • Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz
  • Deutscher Beamtenbund und Tarifunion – Bundesfrauenvertretung
  • Deutscher Frauenrat e.V.
  • Deutscher Gewerkschaftsbund
  • Deutscher Hauswirtschaftsrat e.V.
  • Deutscher Verband Frau und Kultur e.V.
  • evangelische arbeitsgemeinschaft familie e.V. (eaf)
  • Forum katholischer M?nner (FkM)
    ??????????? Frauenwerk der Nordkirche
  • GMEI Gender Mainstreaming Experts International
  • Katholischer Deutscher Frauenbund e.V. (KDFB)
  • Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) – Bundesverband e.V.
  • M?nnerarbeit der EKD
  • Sozialdienst katholischer Frauen Gesamtverein e.V.
  • SKM Bundesverband e.V.
  • Sozialdienst muslimischer Frauen e.V. (SmF-Bundesverband)
  • Sozialverband Deutschland e.V. (SoVD)
  • Sozialverband VdK Deutschland e.V.
  • Verband alleinerziehender Mütter und V?ter e.V.
  • WIR! Stiftung pflegender Angeh?riger
  • Zukunftsforum Familie e.V.
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