Archiv für den Tag 9. Mai 2023

Hedwig Janko Trio am 27. Mai bei 8001 in der Neustadt 26

SAMSTAG, 27. Mai 2023 UM 19:00 UHR

ex-Sultanmarkt, Neustadt 26, Flensburg

Die aus Leipzig stammende Saxophonistin und Komponistin Hedwig Janko erforscht neue Klangfarben im Kontext alten und neuen Repertoires des Jazz sowie eigener Kompositionen. Zusammen mit Melanie Streitmatter (b) und Leo Kr?ger (dr), die zu Hedwigs ersten musikalischen Weggef?hrt:innen seit ihrem Umzug nach Hamburg z?hlen, werden Jazzstandards neu gedacht, Stücke der Weltmusik rekonstruiert und Eigenkompositionen der Saxophonistin gro?gezogen.

Abwechslungsreiche Arrangements des Trios bauen Brücken zwischen musikalischen Traditionen und im Moment entstehenden freien Improvisationen und ergründen dabei die von der Instrumentation gegebene Variabilit?t zwischen Klangdichte und -transparenz.

Hier bildet sich die künstlerische Einheit dreier Newcomer des Jazz, die nicht zurückschreckt vor dem Betreten neuer Gründe und der Rückkehr zu schon geschaffenen Verbindungen

Eintritt 12 Euro Tickets

Eine Veranstaltung von Kunst und Kultur Baustelle 8001

Mehr Informationen auch auf der Website

Flüchtlingsgipfel: Parit?tischer kritisiert massive Versch?rfungen gegen Flüchtlinge

Berlin, 09. Mai 2023 Anl?sslich des morgigen Flüchtlingsgipfels warnt der Parit?tische Gesamtverband davor, dass die Verhandlungen zwischen Bund und L?ndern auf dem Rücken der schutzsuchenden Menschen auf der Flucht ausgetragen werden k?nnten. Der Wohlfahrtsverband fürchtet, dass im Streit zwischen den Verhandlungspartnern die Humanit?t und die Menschenrechte Strecke bleiben k?nnten und keine Politik im Sinne der Geflüchteten gemacht würde.

Ulrich Schneider im Gespr?ch – Foto: Sven Serkis / Der Parit?tische

“Abschottung und Abschiebung dürfen nicht die Haupttreiber von Migrations- und Flüchtlingspolitik sein”, mahnt Ulrich Schneider, Hauptgesch?ftsführer des Parit?tischen Gesamtverbands. Der Parit?tische beobachtet mit Sorge, dass immer mehr fragwürdige Pl?ne seitens Bund und L?ndern zur Flüchtlingspolitik gemacht werden. “In ihrem Koalitionsvertrag kündigt die Ampel an, dass sie das Leid an den Au?engrenzen verhindern m?chte.Nun schl?gt die Innenministerin ganz andere T?ne an und fordert Asylverfahren an den Au?engrenzen”, so Schneider weiter.

Rechtsstaatliche Garantien müssten dringend erhalten bleiben, fordert der Wohlfahrtsverband. “Nachdem das Abschiebehaftrecht schon über acht Jahre lang massiv versch?rft wurde, gehen die neuen Pl?ne sogar noch darüber hinaus und sehen die M?glichkeit einer Inhaftierung von Schutzsuchenden selbst w?hrend des Asylverfahrens vor”, stellt Ulrich Schneider fest. Die H?rte der Ma?nahmen seien ungerechtfertigt.

Wie es besser laufen konnte, zeigt die erfolgreiche Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine, die schnellen Zugang zu Wohnraum, regul?ren Sozialleistungen, Sprachkursen und Lohnarbeit bekommen haben. Diese Standards sollten für alle Geflüchteten gelten.

Der Parit?tische fordert einen echten Spurwechsel für abgelehnte Asylbewerber*innen in einen Aufenthalt zur Erwerbst?tigkeit. Der Verband erwartet vom Flüchtlingsgipfel ein starkes Signal für faire Asylverfahren in der EU und in Deutschland sowie die Aufhebung der Verpflichtung der Unterbringung in Erstaufnahmeeinrichtungen. Au?erdem fordert der Parit?tische die Integration und den? Zugang zum Arbeitsmarkt von Anfang an, unabh?ngig von der Herkunft, den Ausbau der Beratung sowie Erstorientierungs- und Integrationskurse und nachhaltige, gut finanzierte Strukturen für Aufnahme, Versorgung und Integration von Geflüchteten.

Bitte beachten Sie dazu auch?die Fachinformation des Parit?tischen? mit einer ausführlichen Bewertung!

BUND SH: Alte Abbauhalden für Biotope und Naturschutz nutzen

  • Umweltverband begrü?t ?berarbeitung der Regelungen

  • Weiterhin zu viele sch?dliche Beimengungen bei der Verfüllung der Halden erlaubt

  • Artenschutz fehlt komplett

Kiel. Wo Bodensch?tze abgebaut werden, bleiben nach der Nutzung riesige Krater und Gruben zurück. Welche M?glichkeiten gibt es, diese Fl?chen wieder der Natur zurückzugeben? Welche Art der Nutzung m?glich ist, regelt unter anderem der ?Erlass über Anforderungen an den Abbau oberfl?chennaher Bodensch?tze und die Verfüllung von Abgrabungen“. Das Papier soll nun überarbeitet werden.

Der BUND für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V. Landesverband Schleswig-Holstein (BUND SH) begrü?t in seiner Stellungnahme die ?berarbeitung des Erlasses. ?Erfreulicherweise gibt es viele verbesserte Aspekte, die dem Natur- und Umweltschutz dienen. Mit dem neuen Erlass ist Schleswig-Holstein insoweit auf dem richtigen Weg,“ sagt Joachim Schulz, stellvertretender Sprecher des Landesarbeitskreises Land und Natur im BUND SH . ?Sehr kritisch hingegen sind allerdings weiterhin die Regelungen für zugelassene St?rstoffe und Beimengungen bei einer Verfüllung nach dem Abbau von Bodensch?tzen. Es w?ren laut Erlass noch bis zu 10 Prozent ungewollter Fremdstoffe zul?ssig. Das ist deutlich zu viel, denn diese Stoffe k?nnen sehr negative Wirkungen auf die Umwelt haben.“

Hierzu macht der BUND SH in seiner Stellungnahme konkrete Verbesserungsvorschl?ge, denn: Die Zulassung derart hoher Beimengungen behindert im Einzelfall die Umweltsicherheit. Sie blockiert zudem besseres Vorsortieren und Recyceln im Rahmen der Kreislaufwirtschaft. Die Grenze zu einer illegalen Abfallentsorgung wird bei der M?glichkeit hoher Beimengungen allzu leicht überschritten.

Der BUND setzt sich au?erdem dafür ein, bei der Folgenutzung von Abbauvorhaben grunds?tzlich eine Naturschutznutzung vorzusehen. Die unterschiedlichen Abbauverfahren erm?glichen die Anlage vielf?ltiger und besonderer Biotopstrukturen, wie Steilh?nge, Flachwasserbereiche oder tempor?re Gew?sser. Eine solche Folgenutzung ist gerade deshalb im überwiegenden ?ffentlichen Interesse, da viele Biotope in Schleswig-Holstein in katastrophalem Umfang abgenommen haben. Kritisch sieht der Umweltschutzverband auch, dass artenschutzrechtliche Belange fast g?nzlich au?er Acht gelassen wurden – hier besteht absoluter Nachholbedarf.

Hintergrund:

Wenn Bodensch?tze wie Kies, Steine oder Sand abgebaut werden, wird dafür gro?fl?chig der Boden abgetragen. Danach werden die Bodensch?tze in Nass- oder Trockenverfahren abgebaut und es entstehen gro?e Gruben, die nach der Nutzung wieder verfüllt werden. Im ?Erlass über Anforderungen an den Abbau oberfl?chennaher Bodensch?tze und die Verfüllung von Abgrabungen“ ist geregelt, wie diese Bodensch?tze abgebaut werden dürfen, in welcher Art und Weise die dadurch entstehenden Abbaugruben wieder verfüllt werden und was in Folge mit den wieder entstehenden Landfl?chen geschieht.

Weitere Informationen

Stellungnahme zum Erlass über Anforderungen an den Abbau oberfl?chennaher Bodensch?tze und die Verfüllung von Abgrabungen:

www.bund-sh.de/publikationen/detail/publication/stellungnahme-verfuellerlass-2023/

Der BUND? auf seinen sozialen Medien:
bei Twitter unter @SHBUND, bei Facebook unter @BUNDSchleswigHolstein und bei Instagram unter @bund_sh und auf seiner Website unter: https://www.bund-sh.de/

VdK: ?Arme Kinder brauchen Hilfe, keine endlosen Debatten“

  • VdK-Pr?sidentin: ?Kindergeld-Erh?hung reicht nicht aus“

  • Bentele: ?Koalition muss sich endlich auf eine Kindergrundsicherung einigen“

Berlin, 9.5.2023. Nach wie vor gibt es keine Einigung der Regierungskoalition zur Einführung der Kindergrundsicherung. Bundesfamilienministerin Lisa Paus ?u?erte sich am heutigen Dienstag nach Beratungen mit Wirtschaftswissenschaftlern zuversichtlich, dass die Kindergrundsicherung wie geplant 2025 eingeführt wird und bald Eckpunkte dazu vorliegen. VdK-Pr?sidentin Verena Bentele erkl?rt dazu:

Verena Bentele – Pr?sidentin des gr??ten deutschen Sozialverbandes VdK – Foto: ? VdK / Marlene Gawrisc

?Eine gut finanzierte Kindergrundsicherung ist dringend notwendig, weil familienpolitische Leistungen wie das Kindergeld oder die Kinderregels?tze zu gering bemessen sind und nicht alle Familien erreichen, die das Geld brauchen. Viel zu viele Kinder in Deutschland wachsen in Armut auf. Sie sind h?ufig ausgeschlossen von Freizeitaktivit?ten und Bildungsangeboten. In vielen Familien mangelt es an selbstverst?ndlichen Dingen, wie gesundem Essen, passender Kleidung und ausreichendem Spielzeug.

Eine Kindergeld-Erh?hung ist nicht genug, um Kinderarmut zu bek?mpfen. Denn dieses Geld reicht der alleinerziehenden Mutter mit Teilzeitjob nicht. Und bei Familien ohne Einkommen kommt das Geld gar nicht erst an, weil das Kindergeld auf das Bürgergeld angerechnet wird.

Au?erdem werden Familien mit geringem Einkommen benachteiligt gegenüber Familien mit hohen Einkommen. Das Kindergeld liegt bei 250 Euro, die maximale Entlastung durch Kinderfreibetr?ge hingegen bei 354 Euro.

Die Diskussion um die überf?llige Einführung der Kindergrundsicherung darf nicht weiter von Unsachlichkeit gepr?gt sein. Auch Eltern, die zu niedrigen L?hnen arbeiten, brauchen bei den derzeitigen Kostensteigerungen Hilfe, um ihren Kindern ein Aufwachsen ohne Sorgen zu erm?glichen. Arme Kinder brauchen Hilfe, keine endlosen Debatten.

Der VdK fordert die Koalition auf, sich rasch zu einigen und die Kindergrundsicherung endlich umzusetzen.“

?ber den VdK:

Der Sozialverband VdK ist mit über 2,1 Millionen Mitgliedern die gr??te sozialpolitische Interessenvertretung Deutschlands. Er setzt sich seit mehr als 70 Jahren erfolgreich für diejenigen ein, die sonst zu wenig wahrgenommen werden. Der Sozialverband VdK k?mpft gegen soziale Ausgrenzung, Armut und ungleiche Chancen und für faire Bezahlung, solidarisches Miteinander und für soziale Gerechtigkeit.

Der VdK bietet au?erdem kompetente Sozialrechtsberatung und vertritt seine Mitglieder vor den Sozialgerichten. Die 13 Landesverb?nde sind mit ihren Gesch?ftsstellen bundesweit vor Ort pr?sent und organisieren Hilfe und Beratung, Informationsveranstaltungen und gemeinsame Freizeitaktivit?ten.
Weitere Infos unter: www.vdk.de

Ausstellung: Dieter Eidmann. Innen und Au?en – Eisenkunstguss Museum Büdelsdorf

Flensburger ?Hafen Ost“: Ein Drama in 10 Akten

Bisher liegt keine Genehmigung der Landesbeh?rden und des Ministeriums in Kiel für die Verlagerung des Flensburger Wirtschaftshafens vom Ostufer an den Stadtwerke-Kai vor – Foto: J?rg Pepmeyer

Am 4. Mai gab es eine Aktuelle Stunde und Debatte in der Ratsversammlung zum Thema: Die Zukunft der Hafenwirtschaft in Flensburg

Ratsherr Andreas Zech, der bei der Kommunalwahl für die Flensburger LINKE in Mürwik kandidiert, nahm zum? obigen Thema ausführlich? Stellung.? In seinem Redebeitrag erl?uterte er die Hintergründe des Hafen-Ost-Projektes und die Fakten, die im Zusammenhang mit der Verlagerung des Wirtschaftshafens und dem Projekt Hafen Ost stehen. Er fordert zudem eine Neubewertung des gesamten Projektes mit dem Ziel des Erhalts des Wirtschaftshafens am Ostufer.

Da er seine Ausführungen aufgrund der begrenzten Redezeit nur verkürzt darlegen konnte, dokumentieren wir untenstehend seinen Beitrag in voller L?nge und zum Download.

Seniorenbeiratswahl in Flensburg: eine Stimme für die Generation 60+!

Kandidatinnen und Kandidaten für den Seniorenbeirat: Reihe oben von l. n.r. J?rg Pepmeyer, Dietrich Gau? hat Kandidatur kurzfristig zurückgezogen, Rüdiger Wiesner – unten, von l. n. r. Andreas Zech, Kirsten Hansen, Hanne Pierre, Rita Lorenzen, Kirsten Jordt, Jutta Pape, Bernd Engelbrecht – Nicht auf dem Bild:  Peter von der Wehl und Manfred Saust – Foto: Stadt Flensburg 

Am 14. Mai steht die Wahl des Seniorenbeirats an – 11 Kandidatinnen und Kandidaten stehen bereit

25% der Flensburger geh?ren zur Altersgruppe 60+ und bilden damit eine der gr??ten Gruppen in unserer Stadt. Deshalb ist es notwendig, dass Flensburg einen Seniorenbeirat hat, der diesen Teil der Bev?lkerung engagiert vertritt. Alle Menschen ab 60 Jahren, die in Flensburg wohnen, w?hlen aus einer offenen Liste für die n?chsten fünf Jahre neun Kandidaten.

Der Seniorenbeirat ist ihre Interessenvertretung!

Was wollen wir als Kandidatinnen und Kandidaten für die Generation 60+ erreichen:

  • aktives Mitgestalten unseres Lebensumfeldes;
  • barrierefreier ?PNV und günstiges Seniorenticket;
  • altersgerechte Geh- und Fahrradwege;
  • seniorengerechte Ampelschaltungen;
  • bezahlbarer und barrierefreier Wohnraum;
  • Beratungs- und Unterstützungsangebote in den Stadteilen;
  • wohnortnahe Versorgungseinrichtungen;
  • ?ffentliche Boule-Pl?tze zur Freizeitgestaltung und als Treffpunkt

Schaut man genauer hin, ergeben sich viele weitere Themen der Generation 60+, die in die ?ffentliche und kommunalpolitische Debatte eingebracht werden müssen.

Der Seniorenbeirat hat dazu in den Ausschüssen der Stadt und der Ratsversammlung Antrags- und Rederecht. Dabei liegt uns ein Mehr an demokratischer Beteiligung der Generation 60+ und deren Mitbestimmung bei politischen Entscheidungen besonders am Herzen.

Wir als Kandidatinnen und Kandidaten wollen mit unserer Lebenserfahrung, unserem Wissen und unserer Motivation die Interessen der Generation 60+ vertreten.

Wir wollen in Zusammenarbeit mit Vereinen und Verb?nden die Forderungen und Belange der ?lteren Generation mehr ins Licht der ?ffentlichkeit zu rücken.

Nutzen Sie ihr Stimmrecht für den Seniorenbeirat am 14. Mai 2023!

Der Flyer mit der Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten  für die Wahl des Seniorenbeirats am 14. Mai untenstehend zur Ansicht und zum Download

Der Wahlausschuss für die Wahl des Seniorenbeirates am 14. Mai 2023 in Flensburg hat in seiner Sitzung am 24. M?rz 12 Wahlvorschl?ge zugelassen, Dietrich Gau? hat seine Kandidatur am 23.4. zurückgezogen und  steht nicht mehr zur Verfügung. Aufgrund der Kurzfristigkeit konnte das nicht mehr in den Wahlunterlagen berichtigt werden, somit gibt es nur noch 11 Kandierende  (die amtliche Bekanntmachung mit den Kandidierenden hier): 

Sprechstunde des Behindertenbeauftragten am 15. Mai im Rathaus

Flensburg. Der Beauftragte für Menschen mit Behinderung der Stadt Flensburg Christian Eckert bietet im Mai wieder Sprechstunden an.

Montag, den 15.05.2023 von 16:00-17:30 Uhr?

Au?erhalb der Sprechzeiten werden Anfragen unter [email protected] entgegengenommen.

Stadt Flensburg l?dt ein zum Wahlabend

Kommunalwahl 2023 am 14.05.2023

Am Sonntag, den 14. Mai 2023 l?dt die Stadt Flensburg alle Bürgerinnen und Bürger anl?sslich der Kommunalwahl zum Wahlabend in die Bürgerhalle des Flensburger Rathauses ein. Einlass ist ab 17:30 Uhr.

Die Ergebnisse der einzelnen Wahllokale werden den ganzen Abend hindurch digital visualisiert und fortlaufend aktualisiert. Nachdem alle Ergebnisse eingetroffen sind, wird das vorl?ufige, amtliche Endergebnis durch den Oberbürgermeister Fabian Geyer, bekannt gegeben.

Die Wahlergebnisse werden auch auf der Homepage der Stadt Flensburg (https://www.flensburg.de) einsehbar sein.

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