Archiv für den Tag 11. Mai 2023

Bezahlbare Wohnungen für alle statt Luxuslofts mit Hafenblick für wenige

Schwarzenbachtal: Auf 6,8 Hektar Fl?che Platz für mehrere hundert Wohnungen in der Neustadt – Foto: J?rg Pepmeyer

Flensburger LINKE: Gewinn der Stadtwerke für die Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft verwenden!

Die Flensburger LINKE h?lt weiter an ihrer Forderung fest, zur Behebung der akuten Wohnungsnot, zur Sanierung und Sicherung des Wohnungsbestandes in Flensburg eine kommunale, also im st?dtischen Besitz befindliche Wohnungsbaugesellschaft zu gründen. Angesichts des Wachstums der Stadt werde bezahlbarer Wohnraum immer knapper. Ebenso sinke die Zahl der Sozialwohnungen in Flensburg seit Jahren best?ndig, werde durch private Immobilienunternehmen auch nicht ann?hernd? Ersatz geschaffen. Deshalb sei es notwendig durch die ?ffentliche Hand genügend und bezahlbare Wohnungen zu schaffen, so die Flensburger LINKE.

Fl?chen für den Neubau von Wohnungen gibt es nach Ansicht der LINKEN vor allem in der Neustadt. J?rg Pepmeyer, LINKE-Direktkandidat für die Kommunalwahl am 14. Mai auf Duburg und eng verbunden mit der Neustadt, sieht mit der Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft eine gro?e Chance. Vor allem für die st?dtebauliche Entwicklung der Neustadt: ?Wir haben mit dem Schwarzenbachtal und der Fl?che zwischen Gartenstra?e und der Stra?e Neustadt, gegenüber der Walzenmühle, genügend Platz, um mehrere hundert Wohnungen zu bauen. ?kologisch nachhaltig und sozial!“ Und Stephan Nitsch, Direktkandidat der Flensburger LINKE für die Neustadt, erg?nzt: ?Das k?nnte der Startschuss für den Bau familienfreundlicher, barrierefreier und bezahlbarer Wohnungen in einem ohnehin gebeutelten Flensburger Stadtviertel sein. Es w?re toll, wenn das federführend durch eine neue st?dtische Wohnungsbaugesellschaft erfolgen würde.“

Ebenfalls für Wohnungsbau vorgesehen: Fl?che zwischen Neustadt und Gartenstra?e mit dem alten EDEKA-Markt.– Foto: J?rg Pepmeyer?

Pepmeyer will dafür einen Teil der Gewinne der Stadtwerke, derzeit spricht man von 130 Mio. Euro, nutzen. ?Wenn wir die neue Gesellschaft mit einem Kapitalstock von 50 Mio. Euro ausstatten und zus?tzliche F?rdergelder für den sozialen Wohnungsbau, sowie entsprechende, zinsgünstige Kredite in Anspruch nehmen, k?men wir auf eine Summe, mit der man mehrere hundert Wohnungen bauen kann. Ebenfalls k?nnen wir damit Mietsh?user aus dem Altbaubestand aufkaufen und mit Mitteln des sozialen Wohnungsbaus sanieren und modernisieren. So würden wir zus?tzliche Sozialwohnungen schaffen und Wohnviertel mit hohem Altbauanteil, wie Duburg, wieder attraktiver machen. Gleichzeitig schieben wir damit der Vertreibung von einkommensschw?cheren Bewohnerinnen und Bewohnern aus ihrem Quartier einen Riegel vor.“

Für eine denkbare Alternative h?lt er im Zweifelsfall auch die Gründung einer gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft als Tochterunternehmen der Stadtwerke Flensburg. ?Die würde dann über die Stadtwerke mit dem notwendigen Kapital ausgestattet. Und ?über die Gesellschafterversammlung der im st?dtischen Besitz befindlichen Stadtwerke k?nnen wir dann auch politisch Einfluss auf die st?dtebauliche Ausrichtung der neuen Wohnungsgesellschaft nehmen. Aber generelles Ziel hierbei muss auf jeden Fall die Bereitstellung bezahlbarer Wohnungen auch für Menschen mit kleinen Einkommen sein, “ so LINKE-Kandidat J?rg Pepmeyer abschlie?end.

Siehe dazu auch: Wohnungslosenhilfe: Neuer H?chststand an Ratsuchenden in Schleswig-Holstein unter: /2023/04/07/wohnungslosenhilfe-neuer-hochststand-an-ratsuchenden-in-schleswig-holstein/

Rettet den Bürgerentscheid! – Sammler*innen-Treffen am Samstag, 13. Mai um 12 Uhr Piratennest

?M?nner & Zerbrechlichkeiten“ – Lesung mit Paul Ninus Naujoks am 16. Mai im Café Isa in Flensburg

Paul Ninus Naujoks liest aus seinem Buch ?M?nner & Zerbrechlichkeiten“
16. Mai 2023 – Einlass ab 19.00 Uhr, Start 19.30 Uhr
Ort: Café Isa
Kostenlos und ohne Anmeldung

Was ist M?nnlichkeit? Gibt es mehr als eine? Wer entscheidet darüber? Und wo findet ein trans Mann bei alledem seinen Platz???M?nner & Zerbrechlichkeiten“ erz?hlt in kleinen Kurzgeschichten von einer Integration in M?nnerwelten sowie Ausbrüche aus festgefahrenen m?nnlichen Stereotypen. Das Buch hat keinen Anspruch auf Vollst?ndigkeit, es geht vielmehr darum, kleine Einblicke des Weges eines trans Mannes zu seiner zarten M?nnlichkeit zu erz?hlen.

Der Autor und Referent Paul Ninus Naujoks thematisiert in seinen Arbeiten immer wieder die Verh?ltnisse zwischen den Geschlechtern. Seine Lebensrealit?t als trans Mann schenkt ihm dabei grenzüberschreitende Perspektiven, denn er wei?, wie es sein kann, als Frau wahrgenommen zu werden, wie es ist, wenn andere eine*n nicht zuordnen k?nnen und auch, welche Verantwortung es mit sich bringt, als Mann gelesen, durch die Welt zu laufen. Mit seinem Buch ?M?nner & Zerbrechlichkeiten“ kam er nicht nur unter die TOP 10 des Young Storyteller Awards, war mehrfach unter den TOP 20 der Amazon Rankings in der Kategorie “Politische Autobiographien & Erinnerungen”, verkaufte über 1.000 Exemplare, nein, seit M?rz 2023 gibt es au?erdem das H?rbuch zum Print, gelesen von Sascha Draeger.

In seinen Lesungen pr?sentiert uns der 28ig J?hrige mit Humor, Z?rtlichkeit und Nachdruck seine Texte, eingebettet mit liebevollen Erg?nzungen und Einordnungen.

Die Lesung findet in einfacher Sprache statt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.?Im Anschluss zur Lesung gibt es ein Publikumsgespr?ch.

Eine Lesung im Rahmen von:

umbl?ttern – Die zukunftsgestaltende Lesereihe

Wir m?chten mit der Lesereihe Stimmen einen Raum geben, die sonst weniger geh?rt werden. Deswegen m?chten wir vorrangig Neuautor*innen mit ihremDebütroman die M?glichkeit geben, diesen in Flensburg vorzustellen.

Thematisch streben wir eine gro?e Vielfalt rund um sozial-?kologische Themen an, welche über Feminismus, Behinderungserfahrungen, bis hin zu Rassismus reichen wird. Kommt vorbei und diskutiert mit uns, wie Literatur die Zukunft gestalten kann!

Mehr zur Lesereihe hier

Informationskampagne des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen zum Wohngeld-Plus

Unter dem Titel ?Wohngeld-Plus – Sorgenfreier wohnen“ informiert das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen umfassend und mit verschiedenen Materialien rund um die Unterstützug durch das Wohngeld-Plus.

Am 1. Januar 2023 trat die Wohngeld-Plus-Reform in Kraft. Von der Verbesserung des Wohngeldes sollen im Jahr 2023 insgesamt rund 2 Millionen Haushalte profitieren. Darunter sind rund 1,4 Millionen Haushalte, die durch die Wohngeldverbesserung einen erstmaligen oder erneuten Anspruch auf Wohngeld er-halten.

Wohngeld ist ein staatlicher Zuschuss zu den Wohnkosten?– sowohl für eine Mietwohnung als auch für selbstgenutztes Wohneigentum.

Das Wohngeld-Plus?soll Haushalte mit geringeren Einkommen oberhalb der Grundsicherung unterstützen und dazu beitragen, dass sie bei ihren Wohnkosten entlastet werden.

Um die Bürgerinnen und Bürger umfassend über diese Unterstützung zu informieren, initiierte das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) eine Informationskampagne unter dem Claim ?Wohngeld-Plus – Sorgenfreier wohnen.“

Informationen zum Wohngeld-Plus werden auf der Internetseite zur Kampagne bereitgestellt: www.bmwsb.bund.de/wohngeld-plus.

Dort sind u.a. ein Informationsvideo, auch in Leichter Sprache, sowie ein Informationsflyer (jetzt auch in verschiedenen Fremdsprachen zum Wohngeld-Plus) zu finden. Zudem gibt es Informationen zu verschiedenen Fragen, wie bspw. ?Habe ich Anspruch auf Wohngeld-Plus?“, ?Wo kann ich prüfen, ob ich Anspruch auf Wohngeld-Plus habe?“.

Inflationsausgleich für freie Kultureinrichtungen: Offener Brief an den Kulturausschuss und die Ratsfraktionen

In einem Offenen Brief kritisieren freie Kultureinrichtungen aus Flensburg den Beschluss des Kulturausschusses zum Inflationsausgleich für die freien Kultureinrichtungen.

Inflationsausgleich für freie Kultureinrichtungen
Offener Brief an den Kulturausschuss und die Ratsfraktionen

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit einigem Befremden haben wir die Beschlussfassung des Kulturausschusses auf seiner Sitzung im M?rz zum Inflationsausgleich für die freien Kultureinrichtungen zur Kenntnis genommen.
Darin hei?t es sinngem??, die Verwaltung solle prüfen, wie eine existenzgef?hrdende Situation durch die hohe Inflation und stark gestiegene Energiekosten abgewendet werden k?nne.
Weiter hei?t es in der 2. Erg?nzung, dass die Kultureinrichtungen ihre gestiegenen Kosten klar zu dokumentieren und belastbar darzulegen h?tten.

Diese Beschlusslage geht nach unserer Auffassung v?llig an der Realit?t der betreffenden Kultureinrichtungen vorbei. Tatsache ist, dass die Kostenstrukturen sehr von Art und Umfang des Angebotes abh?ngen. Tatsache ist auch, dass fast alle Kosten, die mit dem Betrieb der Einrichtungen entstehen, im letzten Jahr stark gestiegen sind und noch weiter steigen. Dies sind insbesondere, neben den Energiekosten, die Kosten für Technik, Hotel, Catering, Druck, Reise und nicht zuletzt die Künstlerhonorare. Ein Auffangen der Kostensteigerungen durch erh?hte Eintrittseinnahmen ist in dieser Situation kaum m?glich.

Gleichzeitig ist festzustellen, das das die Besucherzahlen noch nicht wieder das Vorcoronaniveau erreicht haben bzw. auf Grund der hohen Inflation eine gewisse Zurückhaltung beim Publikum festgestellt wird. Eine Schere ?ffnet sich, die die Existenz der Einrichtungen gef?hrdet.
Eine Nichtangleichung der Zuschüsse an die Inflation führt mittel- und l?ngerfristig zu einer Verringerung des Angebotes in quantitativer und qualitativer Hinsicht, was letztlich einen schleichenden Tod für die Einrichtungen bedeuten würde.
Auch m?chten wir – gerade vor dem Hintergrund des aktuellen Tarifabschlusses für den ?ffentlichen Dienst – darauf hinweisen, dass sich die Einkommen der Angestellten und Honorarkr?fte in den betreffenden Einrichtungen am unteren Ende der Skala und teilweise schon im prek?ren Bereich bewegen.
Für andere Kultureinrichtungen in der Stadt gilt dies nicht. Hier sind die Einkommen
tarifgebunden oder ein Inflationsausgleich ist vertraglich festgelegt.

Die unterzeichnenden Kultureinrichtungen fordern die Politik daher auf, auch für die freien Kultureinrichtungen die Zuschüsse dauerhaft zu dynamisieren und sie nach einem klar definierten Schlüssel regelm??ig anzupassen.
Die Einrichtungen werden auch bemüht sein, ihre Eigenfinanzierung durch Eintrittsentgelte, Sponsoring und Einwerbung von Drittmitteln zu optimieren.
Dies ist jedoch nur m?glich, wenn eine angemessene und dauerhaft angepasste ?ffentliche Grundf?rderung sichergestellt ist.

Theaterwerkstatt Pilkentafel
Volksbad e.V.
Kulturwerkstatt Kühlhaus
Flensburger Hofkultur e.V.

2. Flensburger M?rchensommer – 14. Mai: ?Und so begann die Reise“ erz?hlt von Sylvia Wieland

Der Flensburger M?rchensommer

noch bis 17.9.2023?
jeden Sonntag 16.00 Uhr auf der M?rchenwiese am Wasserturm
-der Eintritt ist frei-

Zwischen Mai und Oktober 2023 werden jeden Sonntag im Volkspark, ganz in der N?he des Wasserturms M?rchen erz?hlt. Auf der Wiese inmitten der M?rchenskulpturen wurden sie für Gro? und Klein lebendig. Diese Veranstaltung wurde durch die Kooperation mit dem Kinder- und Jugendbüro der Stadt Flensburg, der Stadt Flensburg und den Stadtwerken Flensburg m?glich gemacht.

Der M?rchensommer wird wieder ein fantastischer Sommer. ?Familien machen sich ?auf den Weg, um den Erz?hler:Innen zuzuh?ren. Der Volkspark verwandelt sich zu einem integrierenden und friedlichem Ort. Der Volkspark ist mit ?ffentlichen Verkehrsmitteln (Haltestelle Bohlberg Linien 3 und 7) fabelhaft zu erreichen.

14. Mai: ?Und so begann die Reise“
M?rchen, die sich auf den Weg machen;

erz?hlt von Sylvia Wieland

Das Pogramm des M?rchensommers und alles weitere Wissenswerte dazu gibt es hier.

Wer den M?rchensommer mir einer Spende unterstützen m?chte dem danken wir sehr:

?Hauptkonto des F?rderverein M?rchen e. V.? bei der Sparkasse Holstein,

IBAN DE90 2135 2240 0076 0134 57

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