Flensburger Bahnhofswald: Sickerquelle trotzt st?dtischem Dementi

Fotos vom 28. Mai dokumentieren Wasseraustritt auf breiter Fl?che

Ein Beitrag mit Fotos von J?rg Pepmeyer

Im Beschluss des Oberverwaltungsgerichts zum Baustopp des Hotelprojekts am Bahnhofswald vom 26. Mai und insbesondere in der 34-seitigen Begründung zum Beschluss macht das Gericht erhebliche Zweifel hinsichtlich eines ausreichenden Schutzes des Bahnhofswalds mitsamt der Quelle als ?kologisch wichtiges Biotop und Habitat deutlich. Die Existenz einer Quelle bestreitet jedoch die Stadt Flensburg bis heute. Dabei hatte bereits das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und l?ndliche R?ume (LLUR) Anfang August 2020 eine Quelle kartiert und unter Biotopschutz gestellt. Die Leiterin der Flensburger Planungsabteilung behauptete sogar, es handle sich hierbei ledich um eine „Pfütze“.

Offensichtlich haben die Rodungs- und Erdarbeiten in dem Arreal? dafür gesorgt, dass sich der Wasseraustritt? verst?rkt hat. Die Sandfl?che auch im weiteren Umfeld des Quellgebiets war beim Fototermin am 28. Mai trotz einer zweiw?chigen Regenpause sogar so feucht, dass man aufpassen musste, nicht kn?cheltief einzusinken. Ebenso haben sich bereits wasserliebende Pflanzen angesiedelt.

Und auf dem Foto mit dem Wasserablauf Richtung Postparkplatz sind bei einer? Vergr??erung lauter kleine Ahorn- wie auch einzelne Weidens?mlinge zu erkennen, zwischen 5 und 6 Zentimetern hoch. Die ganze Fl?che ist f?rmlich übers?t damit. Diese Baums?mlinge? brauchen zu Beginn ihres Wachstums ordentlich Wasser, was sie offensichtlich ausreichend haben. Würde die Fl?che nicht gest?rt, würden in sp?testens vier bis fünf Jahren überall kleine B?umchen wachsen und irgendwann sp?ter mal wieder ein Wald entstehen. Dazu die untenstehenden Fotos vom 28. Mai 2023:

Nur eine Pfütze?? Sickerquelle mit neuem Bewuchs auf dem abger?umten Gel?nde am Bahnhofswald

Quellgebiet mit gro?fl?chigem Wasseraustritt

Wasserliebende Vegetation im Umfeld der Sickerquelle

Wasserablauf des Quellgebiets Richtung Postparkplatz. Bei einer? Vergr??erung des Fotos (Doppelklick) sind lauter kleine Ahorn- wie auch einzelne Weidens?mlinge zu erkennen

Bahnhofswald im Mai 2020: Ehemaliges Quellgebiet und Feuchtbiotop. Ursprünglich führte sogar eine Bach durch das Gebiet, der sp?ter verrohrt wurde. Nach Ansicht der Stadt Flensburg nicht schützenswert. Das sah das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und l?ndliche R?ume (LLUR) vollkommen anders und stellte? Anfang August 2020 das Quellgebiet unter gesetzlichen Biotopschutz .? Foto: Dr. Helmreich Eberlein

Schmetterlinge in der Kunst – Führung am 8. Juni auf dem Museumsberg Flensburg

Donnerstag, 8. Juni, 18.00 Uhr
Schmetterling in der Kunst
Führung mit Dr. Michael Fuhr
Kosten: 2 zus?tzlich zum Museumseintritt
Ort: Hans-Christiansen-Haus

Faszination Schmetterling: Tier, Kunstwerk, Symbol

Jugendstilmappe von Arnold Lyongrün, 1903 ? Museumsberg Flensburg

ist eine gemeinsame Ausstellung des Museumsberg Flensburg als Museum für Kunst und Kulturgeschichte und des Naturwissenschaftlichen Museums Flensburg.

Die Ausstellung geht sowohl den biologischen als auch den kunsthistorischen und kulturgeschichtlichen Aspekten des Themas Schmetterlinge nach: Was ist ihre Bedeutung für das ?kosystem? Wie funktioniert die Verwandlung der Raupe in einen Falter? Welche Arten kennen wir noch und welche sind schon fast vergessen? Und wie k?nnen wir Schmetterlinge für zukünftige Generationen bewahren? Aber auch: Wofür stehen Schmetterlinge in der Kunst? Was haben sie auf so unterschiedlichen Dingen wie Grabsteinen, Blumenstillleben oder Butterdosen verloren? Und warum hat auch in der Moderne kaum ein Künstler dieses Motiv ausgelassen?

Das breite Spektrum künstlerischer Darstellungen und Interpretationen des Motivs reicht von Maria Sybilla Merian über niederl?ndische Stillleben und Arbeiten von Pablo Picasso oder Juan Miró bis hin zu zeitgen?ssischen Künstlern wie Claus Vahle oder Anne Dingkuhn, die auch als Co-Kuratorin diese Ausstellung gestaltet hat.

Die Ausstellung l?dt dazu ein, Schmetterlinge auf Kunstwerken, unter dem Mikroskop und in Sammlungsk?sten zu entdecken und bietet Ihnen eine M?glichkeit, den Schmetterlingen in und um Flensburg nahe zu kommen.

Die Ausstellung dauert noch bis? 17. September 2023


Ausstellungen:

  • Ernst Sauermann. Wegbereiter der Moderne
    noch bis 27. August 2023
  • Faszination Schmetterling:Tier, Kunstwerk, Symbolik
    vom 14.5. – 17.9.2023
  • Sammeln verpflichtet. 10 Objekte – 10 Geschichten
    Provenienzforschung am Museumsberg
    ab 30.6.2023

Aktuelle ?ffnungszeiten: 10.00 – 17.00 Uhr, t?glich au?er montags

Museumsberg

Museumsberg
Museumsberg 1
24937 Flensburg
Tel.: 0461 – 852956
[email protected]
https://www.museumsberg-flensburg.de

Naturwissenschaftliches Museum
Museumsberg 1
24937 Flensburg

Tel.: 0 461 – 85 25 04
Fax: 0 461 – 85 29 93
E-Mail:

https://www.naturwissenschaftliches-museum.de

Samuel Fosso – Ausstellung auf der Museumsinsel Schloss Gottorf

Samuel Fosso

Ausstellung noch bis 29. Oktober 2023

Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte Schloss Gottorf zeigt bis zum 29. Oktober mit Samuel Fosso (geb. 1962 in Kumba, Kamerun, lebt in Bangui, Zentralafrikanische Republik, und Paris) einen der renommier?testen zeitgen?ssischen Fotografen Afrikas. Er gab der gro?en Tradition der afrikanischen Studiofotografie eine neue Wendung, indem er seit Mitte der 1970er-Jahre eine eigenst?ndige Form eines explizit theatralischen Selbstportr?ts entwickelte.

In diesen autofiktionalen Selbstportr?ts mit kunstvollem Make-up und aufwendigen Kostümen, Requisiten und Kulissen verbindet Fosso Fotografie und Performance. Er stellt nicht in erster Linie sich selbst dar, sondern vollzieht eine Transformation seiner Person – schlüpft in Rollen und leiht sich Identit?ten aus, von historischen Schlüsselfiguren ebenso wie von gesellschaftlichen Archetypen. Dabei verknüpft er autobiografische Themen und Selbstkonzeptionen mit politischen und historischen Perspektiven.?Sie sind Ausdruck der Komplexit?t und Vielfalt von zeitgen?ssischen Identit?ten und eine Erkundung der Beziehungen zwischen Afrika und dem Osten und Westen in der ?ra des Postkolonialismus und der Globalisierung.

Zum TV-Beitrag geht es hier

In Kamerun geboren, verbrachte Samuel Fosso seine Kindheit zun?chst in Nigeria. Nach dem Biafra-Krieg zog er nach Bangui, der Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik. 1975, im Alter von 13 Jahren, er?ffnete Fosso nach einer kurzen Lehre sein eigenes Studio für Portr?tfotografie. Der Erfolg seines Studios beruhte auf seinem Gespür für Mode und ?sthetik und seinem Talent, seine Kund*innen zu ermutigen, ihren pers?nlichen Stil zu zeigen.

Tagsüber portr?tierte er seine zahlende Kundschaft, abends jedoch stellte er sich selbst vor die Kamera und inszenierte sich, inspiriert von westafrikanischer und afroamerikanischer Musik, Jugendkultur und politischer Rebellion, in engen Hemden, extravaganten Schlaghosen und Plateauschuhen sowie mit ausgefallenen Requisiten in freien, ungezwungenen Posen. So entstand Fossos frühe experimentelle Serie ausdrucksstarker Schwarz-Wei?-Selbstportr?ts, die unter dem Titel 70’s Lifestyle (1975–78) bekannt wurde.

In Werkserien wie African Spirits (2008) und Emperor of Africa (2013) verleiht Fosso seinem Werk einen deutlichen politischen Zug. In African Spirits verk?rpert er historische Protagonist*innen der panafrikanischen Unabh?ngigkeits- und Bürgerrechtsbewegung wie Angela Davis, Patrice Lumumba, Haile Selassie, Martin Luther King Jr. und Muhammad Ali. African Spirits ist eine Hommage an die K?mpfer*innen für Bürgerrechte und postkoloniale Unabh?ngigkeit.

In seiner Serie Emperor of Africa thematisiert Fosso die tiefgreifenden Machtverh?ltnisse zwischen China und Afrika. Dazu schlüpft er in die Rolle des umstrittenen chinesischen Revolution?rs und kommunistischen Parteiführers Mao Tse-tung. In seinen Reinszenierungen stellt Fosso Mao nicht nur als Befreier, sondern auch als Symbol eines modernen Imperialismus dar.

Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte Schloss Gottorf zeigt die gro?e retrospektive Ausstellung in Kooperation mit der Sammlung Generali Foundation – Dauerleihgabe am Museum der Moderne Salzburg und pr?sentieren eine Auswahl der wichtigsten Werkgruppen von Samuel Fosso. Nach der von Jürgen Tabor kuratierten Schau der Generali Foundation am Museum der Moderne Salzburg ist die Gottorfer Ausstellung eine seiner ersten in Deutschland. Mehr zur Ausstellung und den Partnern hier

Die n?chsten Termine der Ausstellung:

Mittwoch, 7. Juni um 18 Uhr

Digitale Führung: Samuel Fosso

Jetzt schnell noch? anmelden!

Mit einer Online-Führung am Mittwoch, 7. Juni, 18 Uhr, kann man Einblick live von zuhause in die Gottorfer Ausstellung ?Samuel Fosso“ gewinnen. Fosso z?hlt zu den renommiertesten zeitgen?ssischen Fotografen Afrikas. Mit seinen aufwendig gestalteten autofiktionalen Selbstportr?ts, die auf Schloss Gottorf zu sehen sind, verbindet der Künstler Fotografie und Performance. Er schlüpft dabei in Rollen und leiht sich bekannte Identit?ten aus. So verknüpft er autobiografische Themen und Selbstkonzeptionen mit politischen und historischen Perspektiven.

Die Online-Führung findet über die Videokonferenz-Plattform ZOOM statt. Wer sich anmeldet, erh?lt einen Tag vor der Veranstaltung eine E-Mail mit einem Zugangslink und allen weiteren technischen Informationen.

Kosten: 5 Euro. Anmeldung: 0 46 21-813 222 oder E-Mail [email protected].

Foto: Le rêve de mon grand-père, 2003 ? Samuel Fosso, Courtesy of Jean Marc Patras, Paris


Sonntag, 11. Juni um 15:00 Uhr

Führung

Rundgang: Samuel Fosso

Museum für Kunst und Kulturgeschichte Schloss Gottorf


Donnerstag, 15. Juni um 15 Uhr

Kuratorinnenführung ?Samuel Fosso“

Jetzt anmelden!

Dr. Uta Kuhl führt am Donnerstag, 15. Juni, ab 15 Uhr durch die Ausstellung Samuel Fosso. Er z?hlt zu den wichtigsten zeitgen?ssischen Fotokünstlern Afrikas. Seit den 1970er-Jahren entwickelte er eine besondere Form des Selbstportr?ts, das auf dem Spiel mit Rollen, verschiedenen Identit?ten und Vorbildern beruht. Die von ihm verk?rperten, ganz unterschiedlichen Charaktere sind Gr??en der Politik oder auch des gesellschaftlichen Lebens – entsprechend politisch sind die Arbeiten. Ein zentrales Thema mehrerer Werkgruppen sind die vielschichtigen – von Postkolonialismus und Globalisierung gepr?gten – Beziehungen Afrikas zum Osten und zum Westen. Die gro?e retrospektive Ausstellung ist eine Kooperation mit der Generali Foundation am Museum der Moderne Salzburg.

Kosten: 3 Euro plus Eintritt. Anmeldung: 0 46 21-813 222 oder E-Mail [email protected]


Ausstellung im Kreuzstall und in der Reithalle:

Christo und Jeanne-Claude. Paris. New York. Grenzenlos

noch bis 3. September 2023

Das Ausstellungsjahr auf der Museumsinsel Schloss Gottorf in Schleswig beginnt im M?rz mit einer spektakul?ren ?bernahme aus dem Kunstpalast Düsseldorf. Die Ausstellung Christo und Jeanne-Claude. Paris. New York. Grenzenlos zeichnet mit rund 80 Werken die künstlerische Entwicklung von Christo und Jeanne-Claude seit Ende der 1950er Jahre bis zu Christos Tod im Mai 2020 nach – zu sehen bis 3. September im Kreuzstall und in der Reithalle von Schloss Gottorf.

Weitere ausführliche Infos und das Programm zur Ausstellung hier

?ffnungszeiten:

Dienstag bis Freitag: 10 bis 17 Uhr

Sonnabend und Sonntag: 10 bis 18 Uhr

Zus?tzlich 29. Mai (Pfingstmontag): 10 bis 18 Uhr

Anreise

Die Zufahrt zur Schleswiger Museumsinsel (Südbrücke) wird instand gesetzt und ist daher für mehrere Monate nicht nutzbar. Sie erreichen uns über die Nordbrücke (Zufahrt Windallee), Fu?g?nger*innen und Radfahrer*innen auch über die Ostbrücke.?WEGWEISER ZUM DOWNLOAD…


Stiftung Schleswig-Holsteinische
Landesmuseen Schloss Gottorf

Schlossinsel 1 | Schloss Gottorf | 24837 Schleswig | +49(0)4621 – 813 222 | http://www.schloss-gottorf.de | [email protected]

?ffnungszeiten
M?rz – Oktober: Di-Fr 10-17 Uhr | Sa-So 10-18 Uhr
November bis M?rz: Di-Fr 10-16 Uhr | Sa-So 10-17 Uhr

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?KUNST SCHAFFEN 2023″ noch bis 18. Juni 2023 in Flensburg

Bereits zum vierten Mal findet das „Kunstschaffen“ in diesem Jahr in der Robbe & Berking Werft statt.

?Ein echtes kulturelles Leuchtturmprojekt im Norden“ nennt es der Flensburger Oberbürgermeister Fabian Geyer, das mit seinem frischen und neuen Konzept die Kulturlandschaft nachhaltig bereichert hat.

In unserer Ausstellungshalle sowie der gro?en Werfthalle pr?sentieren und verkaufen wir in diesem Jahr ausgew?hlte Gem?lde, Grafiken, Skulpturen, Keramiken, Schmuck, Objekte und vieles mehr von fünfundsiebzig Künstlerinnen und Künstlern!

Schauen Sie KünstlerInnen, die ihren Arbeitsplatz bei uns eingerichtet haben, über die Schulter und lassen sich inspirieren von unterschiedlichsten Herangehensweisen.

Nehmen Sie an einem der spannenden Workshops teil und werden selbst zum Kunstschaffenden.

Genie?en Sie die Kunst, kaufen Sie sich ein Werk für Ihr Zuhause!

Herzlich Willkommen im Robbe&Berking Museum am Harniskai in Flensburg, wir freuen uns auf Ihren Besuch!

?ffnungszeiten:
Di – So 11-17 Uhr, montags geschlossen (29.5.Pfingstmontag, ge?ffnet)

Eintritt:
5 Euro, Kinder bis 12 Jahren frei

im Robbe&Berking Museum, Harniskai 13, 24937 Flensburg

Weitere Infos  zu den ausstellenden Künstler*innen und für die Anmeldung zu den Workshops gibt es auf https://classic-yachts.com/kunstschaffen-2023/

Mühlengenuss mit Fool Moon am 9. Juni in der Bergmühle Flensburg

Hutkonzert

Freitag, 9. Juni
20 bis 22:30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr. Wie immer gibt es kleine Snacks & Getr?nke)
An der Bergmühle 7, 24939 Flensburg

Fool Moon

Lieb gewonnene Freunde l?dt man immer gerne wieder ein! Die Band Fool Moon ?pickt? sich groovige und fetzige Lieder der 60’er, 70’er, 80’er und 90’er Jahre z.?B. von Beatles, Clash, Joss Stone, R.E.M., Cure oder der Fülle von Motown- Songs raus und ?k?cheln? diese nach Fool-Moon-Rezept durch. Fertig sind Klassiker, die mit viel Herzblut von der Band pr?sentiert werden. Alle Musiker arbeiten neben Fool Moon auch noch in anderen Musikformationen, denn sie sind nicht nur mond- sondern auch musiksüchtig!

Bergmuehle

Eine Platzreservierung ist nicht m?glich.

Veranstalter: Verein zur Erhaltung der Bergmühle e.V.

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FLENSBURG SCREWBALL COMEDY FILMTAGE im Kino 51 Stufen

Kino 51 Stufen: ?? Facebook Seite ? ?? Website ?? Instagram
Friedrich-Ebert-Str. 7
24937 Flensburg

Telefon: 0461 31802 110 (Büro)
Telefon: 0461 31802 184 (Kino)
Telefax: 0461 31802 199

E-Mail: info@51stufen.de

D?nisch-deutscher Musikschultag am 10. Juni in Flensburg

Am 10. Juni 2023 treffen sich in Flensburg ca. 1000 Musikschüler und -Lehrer zum 11. D?nisch-Deutschen Musikschultag. Die Veranstaltung ist eine einzigartige Kooperation von sieben ?ffentlichen Musikschulen der Region S?nderjylland-Schleswig. Dazu z?hlen die S?nderborg Musikskole, Haderslev Musikskole, Aabenraa Musikskole, T?nder Kulturskole, die Kreismusikschule Schleswig-Flensburg, die Kreismusikschule Nordfriesland und die Musikschule Flensburg. Ausrichter der von der Kulturvereinbarung S?nderjylland-Schleswig unterstützten Veranstaltungen ist in diesem Jahr die Musikschule Flensburg.

Den ganzen Tag wird auf 10 Bühnen in der Innenstadt drinnen und drau?en musiziert. ?ber 50 Ensembles, Bands, Orchester und Big Bands verschiedener Altersstufen pr?sentieren das ganze Spektrum ihres K?nnens von Klassik, Folk und Rock bis Jazz. Den aktuellen Programmplan finden Sie auf www.daenisch-deutscher-musikschultag.de.

Diese einzigartige Zusammenarbeit besteht bereits seit 2010 und hat sich seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Sie wird j?hrlich im Wechsel von einer der teilnehmenden Musikschulen ausgerichtet. Einerseits um sich musikalisch zu pr?sentieren, vor allem aber auch, um in Kontakt und Austausch zu kommen und musikalisch wie auch sonst noch enger zusammenzuwachsen. So blicken alle Teilnehmer mit Spannung und Vorfreude darauf, sich zum elften DDM zu treffen.

In Flensburg war der DDM zuletzt 2016 zu Gast und wird nun zum zweiten Mal von der Musikschule Flensburg unter der Leitung von Gabriel Koeppen organisiert.?Im Laufe der Jahre sind aus dieser grenzübergreifenden Zusammenarbeit bereits viele spannende Ensembleprojekte entstanden, die auch in diesem Jahr wieder dabei sind. H?hepunkte sind unter anderem das ?DDM Streicherprojekt“ und der gemeinsame Auftritt von Big Bands aus Apenrade, F?hr und Niebüll.

Der gemeinsame Tag beginnt mit einer Er?ffnung um 10 Uhr in der Marienkirche und endet um 17 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz.

Den Programmflyer gibt es untenstehend zur Ansicht und zum Download DDM_Programmflyer_2023_FL compress?

Fein moderatè zu tractieren – Lautenmusik mit Tobias Tietze zur Geschichte von Schloss Gottorf am 23. Juni auf der Museumsinsel

Freitag, 23. Juni, 19 Uhr, Hirschsaal

Fein moderatè zu tractieren – Lautenmusik zur Geschichte von Schloss Gottorf

Jetzt anmelden!

Tobias Tietze – Foto ? Oskar Horschik

Die Laute war an den Europ?ischen H?fen des 17. Jahrhunderts wegen der Intimit?t ihres Klangs ein hoch gesch?tztes Instrument. Lautenmusik, die am Gottorfer Hof erklungen sein kann, wird bei dem Konzert am Freitag, 23. Juni, ab 19 Uhr im Hirschsaal von Schloss Gottorf Kompositionen anderer Hoflautenisten gegenübergestellt. Johann Theile war von 1673–1678 Hofkapellmeister unter Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf. Seine Suite in g moll aus der Sammlung Düben hat Tietze für Laute eingerichtet. Hinrich Niewerth war Lautenist am Schwedischen Hof in Stockholm unter K?nigin Hedwig Eleonora, einer Schwester Christian Albrechts. Aus der Sammlung ?Neue Lauten=Früchte“ stammt die Suite in F Dur von Esaias Reusner, Kammerlautenist am Brandenburgischen Hof. Zu Tietzes Entdeckungen geh?rt der Lautenist Valentin Strobel (1611-1678), der in Stra?burg lehrte. Tobias Tietze spielt auf einer 11-ch?rigen Laute, gebaut von Jiri Cepelak nach einem Model von Hans Frei aus Bologna von ca. 1550.

Eintritt: 12 Euro, Anmeldung: 0 46 21-813 222; [email protected].


Christo-Ausstellung im Kreuzstall und in der Reithalle:

Christo und Jeanne-Claude. Paris. New York. Grenzenlos

noch bis 3. September 2023

Das Ausstellungsjahr auf der Museumsinsel Schloss Gottorf in Schleswig beginnt im M?rz mit einer spektakul?ren ?bernahme aus dem Kunstpalast Düsseldorf. Die Ausstellung Christo und Jeanne-Claude. Paris. New York. Grenzenlos zeichnet mit rund 80 Werken die künstlerische Entwicklung von Christo und Jeanne-Claude seit Ende der 1950er Jahre bis zu Christos Tod im Mai 2020 nach – zu sehen bis 3. September im Kreuzstall und in der Reithalle von Schloss Gottorf.

Foto: Jeanne-Claude und Christo am Reichstag, Berlin 1. Januar 1995 Foto: Claude Lebus wikimedia commons

Weitere ausführliche Infos und das Programm zur Ausstellung hier


Samuel Fosso

noch bis 29. Oktober 2023

Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte Schloss Gottorf zeigt vom 26. Mai bis 29. Oktober mit Samuel Fosso (geb. 1962 in Kumba, Kamerun, lebt in Bangui, Zentralafrikanische Republik, und Paris) einen der renommier?testen zeitgen?ssischen Fotografen Afrikas.. Er gab der gro?en Tradition der afrikanischen Studiofotografie eine neue Wendung, indem er seit Mitte der 1970er-Jahre eine eigenst?ndige Form eines explizit theatralischen Selbstportr?ts entwickelte.

Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte Schloss Gottorf zeigt die gro?e retrospektive Ausstellung in Kooperation mit der Sammlung Generali Foundation – Dauerleihgabe am Museum der Moderne Salzburg und pr?sentieren eine Auswahl der wichtigsten Werkgruppen von Samuel Fosso. Nach der von Jürgen Tabor kuratierten Schau der Generali Foundation am Museum der Moderne Salzburg ist die Gottorfer Ausstellung eine seiner ersten in Deutschland. Mehr zur Ausstellung und den Partnern hier

Anmeldung für alle Veranstaltungen unter: 04621/813222, oder per E-Mail:? [email protected]

?ffnungszeiten:

Dienstag bis Freitag: 10 bis 17 Uhr

Sonnabend und Sonntag: 10 bis 18 Uhr

Anreise

Die Zufahrt zur Schleswiger Museumsinsel (Südbrücke) wird instand gesetzt und ist daher für mehrere Monate nicht nutzbar. Sie erreichen uns über die Nordbrücke (Zufahrt Windallee), Fu?g?nger*innen und Radfahrer*innen auch über die Ostbrücke.?WEGWEISER ZUM DOWNLOAD…


Stiftung Schleswig-Holsteinische
Landesmuseen Schloss Gottorf

Schlossinsel 1 | Schloss Gottorf | 24837 Schleswig | +49(0)4621 – 813 222 | http://www.schloss-gottorf.de | [email protected]

?ffnungszeiten
M?rz – Oktober: Di-Fr 10-17 Uhr | Sa-So 10-18 Uhr
November bis M?rz: Di-Fr 10-16 Uhr | Sa-So 10-17 Uhr

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Kostenloser Lerntreff: Besser lesen, schreiben, rechnen und mit dem Computer umgehen

Volkshochschule Flensburg startet kostenlosen ,“vhs Lerntreff“ im Kulturcafé des vhs-Zentrums an der Nikolaikirche

Flensburg. Briefe lesen, E-Mails schreiben, Formulare ausfüllen, Automaten bedienen, … – Vielen Menschen fallen solche Situationen im Alltag schwer.

Die vhs Flensburg startet ab 01. Juni 2023 ein?neues Projekt für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren, die Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben haben.

In ungezwungener Atmosph?re kann man im neuen vhs-Lerntreff zum Beispiel Hilfe beim Lesen und Verstehen von Briefen und dem Ausfüllen von Formularen erhalten?sowie den Umgang mit dem Computer, Lern-Apps, Tablets und anderen Medien lernen.

Der Lerntreff ist im Kulturcafé des vhs-Zentrums an der Nikolaikirche zu?finden und hat ab Juni jeden Dienstag von?16:00 – 18:00 Uhr und jeden Mittwoch von 11:00 – 13:00 Uhr ge?ffnet. Das Angebot ist kostenfrei und für alle Personen offen, die ihre Grundfertigkeiten im Lesen, Schreiben und Rechnen verbessern und ihre digitale Kompetenz erweitern m?chten.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, man kann einfach vorbeikommen und sich bei Kaffee und Keksen anonym und unverbindlich Unterstützung holen.

Der?Treff?ist Teil des Programms „vhs-Lerntreff im Quartier“ des Deutschen Volkshochschul-Verbands (DVV) und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gef?rdert.

Ein starkes lokales Netzwerk aus verschiedenen Einrichtungen vor Ort unterstützt das Projekt:

bequa Flensburg

Haus der Familie – ADS Grenzfriedensbund e.V.

SBV-Gemeinschaftshaus 360°

Migrationsfachdienst des Diakonischen Werkes Schleswig-Flensburg

Die vhs sucht auch ehrenamtliche Lernbegleitungen, die Lust haben das Projekt zu unterstützen. Interessierte k?nnen sich an die P?dagogische Mitarbeiterin Franziska G?ttsche wenden, Tel. (0461) 85 2021.

Tagung: ?Genug Stadt Krisen“ am?29.-30. Juni 2023?im?Flensburger Rathaus?

Jetzt anmelden!

St?dte sind unter Druck: Es gilt Ursachen und Folgen der Klimakrise zu bearbeiten, w?hrend es gleichzeitig vielerorts an bezahlbarem Wohnraum mangelt, Fl?chen knapp werden und Bodenpreise sowie Baukosten steigen. Mitunter scheint es, als seien soziale und ?kologische Herausforderungen unvereinbar. W?hrend aus Klimaschutzgründen Fl?chen entsiegelt werden müssten, legen soziale Gründe den Neubau von Wohnungen nahe. Nicht nur der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten fordert aus Klima- und Ressourcenschutzgründen ein Abrissmoratorium. Auch viele Umweltverb?nde und Stadtforscher*innen pl?dieren für eine Neuausrichtung kommunaler Bau- und Bodenpolitik.

Die?Tagung ?Genug Stadt Krisen“, die vom?29.-30. Juni 2023?im?Flensburger Rathaus?stattfindet, nimmt diese Zielkonflikte zum Ausgangspunkt, um über L?sungen und zukunftsf?hige St?dte zu diskutieren. Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis sprechen über gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung, über eine Architektur der Bescheidenheit, über Erbbaurechte und die Frage, ob sich Genügsamkeit rechnet.

Alle, die sich für nachhaltige Stadtentwicklung interessieren??sei es aus Politik, Kommunen, Zivilgesellschaft, Fachverb?nden oder Wissenschaft??sind herzlich willkommen.

Die Tagung ist die Abschlussveranstaltung des BMBF gef?rderten Forschungsprojekts „Entwicklungschancen und -hemmnisse suffizienzorientierter Stadtentwicklung“ (EHSS II) und wird gemeinsam vom Norbert Elias Center der Europa-Universit?t Flensburg und der Stadt Flensburg ausgerichtet.

CaNoFF – Campus Nord für Frankreich & Frankophonie

Universit?ten Bremen, Flensburg und Rostock gründen gemeinsames Netzwerk

Bremen, Flensburg, Rostock; 2.6.2023. Es wird das n?rdlichste Frankreichzentrum Deutschlands sein: Drei Romanistinnen der Universit?ten Bremen, Flensburg und Rostock gründen in drei norddeutschen Bundesl?ndern ?CaNoFF Campus Nord für Frankreich & Frankophonie“.

Er?ffnungsfeier am 14. Juni in der Ph?nomenta Flensburg

?Seit vielen Jahrzehnten gibt es in Deutschland an unterschiedlichen universit?ren Standorten sogenannte Frankreichzentren, die dem deutschfranz?sischen Wissenschafts, Kultur und Wirtschaftsaustausch dienen“, erkl?rt Professorin Karen Struve von der Universit?t Bremen, die die Sprecherin des neuen Netzwerkes ist. ?Bisher gab es im gesamten norddeutschen Raum keine Universit?t mit einem Frankreichzentrum die n?rdlichsten Zentren lagen in Mainz und Berlin. Das ?ndert sich nun mit CaNoFF.

Das Ziel des neuen universit?tsübergreifenden Zusammenschlusses ist es, frankreich und frankophoniebezogene Forschungs, Lehr und wissenschaftsvermittelnde Aktivit?ten der beteiligten Universit?ten zu initiieren, zu f?rdern und sichtbar zu machen. Durch diese Sichtbarkeit sollen die Türen des Nordens für neue Kontakte ge?ffnet werden. CaNoFF versteht sich dabei ausdrücklich als interdisziplin?re Wissenschaftsplattform. Insbesondere die Lehr und Forschungsbereiche, die sich mit Kultur, Gesellschaft, Politik und Wirtschaft auseinandersetzen, werden eine bedeutende Rolle spielen. Zu den Mitgliedern von CaNoFF geh?ren nicht nur Forschende, sondern auch Pers?nlichkeiten aus Politik und Gesellschaft der beteiligten St?dte sowie von Partnerinstitutionen wie dem Institut Fran?? ais oder der Franz?sischen Botschaft in Berlin.

?CaNoFF plant eine ganze Reihe unterschiedlicher Formate und Foren für diesen Austausch, von den drei Standorten einzeln oder gemeinsam organisiert. Neben wissenschaftlichen Konferenzen und Ateliers, Studientagen, Exkursionen oder Thementagen für Studierende oder Schüler:innen, die sich dem Franz?sischStudium widmen, geh?ren auch ?ffentliche Formate wie Konzerte, Diskussionsveranstaltungen, Lesungen mit Autor:innen und Künstler:innen sowie Ausstellungen dazu“, skizziert Professorin Stephanie Wodianka von der Universit?t Rostock einige konkrete Vorhaben des universit?tsübergreifenden Netzwerks.

Warum ein solcher Zusammenschluss auch im Norden von Bedeutung ist, erkl?rt Professorin Margot Brink von der EuropaUniversit?t Flensburg: ?Im Norden ist die Geschichte der Beziehungen zu Frankreich oftmals weniger bekannt und pr?sent als im Süden Deutschlands und doch waren weite Gebiete des Nordens in der sogenannten Franzosenzeit im frühen 19. Jahrhundert sogar franz?sisch. Insbesondere die Hanse und Handelsst?dte im Norden verbindet eine lange und nicht ganz unproblematische Geschichte mit ?bersee und natürlich auch mit Gebieten, in denen Franz?sisch gesprochen wird.

Im 21. Jahrhundert sind die Auswirkungen und Mobilit?ten der Globalisierung nicht mehr wegzudenken, ohne über den europ?ischen Tellerrand hinauszuschauen. Franz?sisch wird als fünfte Weltsprache in 29 Staaten auf fünf Kontinenten in Europa, Amerika, Afrika, Asien und Ozeanien gesprochen.
?Der Austausch mit Menschen aus der Frankophonie ist uns an unseren norddeutschen Universit?ten so wichtig, dass wir ein Netzwerk mit gemeinsamen Veranstaltungen und einer gemeinsamen Gesch?ftsführung gründen“, erkl?rt Gesch?ftsführerin Dr. Ina Schenker von der Universit?t Bremen.
?Dadurch wird erstmals disziplinenübergreifend sichtbar, wie vielf?ltig die Forschungskontakte und aktivit?ten mit dem franz?sischsprachigen Ausland bereits an den drei Universit?ten sind. Diese umfassen nicht nur binationale Studieng?nge mit Frankreich, sondern auch Studienaustauschprogramme und internationale Forschungsprojekte mit frankophonen Universit?ten in der ganzen Welt und dies bei weitem nicht nur im Fach Franz?sisch, sondern auch in der Chemie, den Ingenieurs und Medienwissenschaften oder der Mathematik.

Mehr Infos zur Anmeldung und der Einladungsflyer auch auf der Homepage der EUF

CaNoFF Campus Nord für Frankreich & Frankophonie
Er?ffnungsfeiern:

08. Juni 2023 im Rathaus der Stadt Bremen (Prof. Dr. Karen Struve, Universit?t Bremen)

14. Juni 2023 in der Ph?nomenta, Flensburg (Prof. Dr. Margot Brink, EuropaUniversit?t Flensburg)
Wichtiger Hinweis: Um Anmeldung wird wegen des Buffets unter [email protected] gebeten.
20. Juni 2023 in der Aula der Universit?t Rostock (Prof. Dr. Stephanie Wodianka, Universit?t Rostock)

15. Schleswig-Holstein Solarcup: Auf die Pl?tze! – fertig? Licht!

Ganz vorne dabei im letzten Jahr: der „Solamborghini“ aus D?nischenhagen – Foto: artefact

Anmeldungen zum Jugendwettbewerb der Solar-Tüftler noch bis zum 18. Juni m?glich: kreativ und ultraleicht zur Mobilit?t der Zukunft

Landesfinale im SH- Solarcup findet am 09. Juli 23 in Glücksburg statt.

Jetzt schnell noch anmelden!

Etwa 100 Kinder und Jugendliche zwischen Niebüll und Lübeck testen und tüfteln bereits mit kleinen Solarzellen, Karton-Karosserien oder Luftschrauben. Schon vor Ostern meldeten sich die ersten Teams in der Solarboot- oder Ultraleichtklasse an.

Thies und Finn Kohl aus Schafflund hingegen lie?en sich spontan am artefact-Stand beim Pfingstmarkt auf Hof Oestergaard vom Solarfieber anstecken und bekamen gleich den Bausatz für ihre Startklasse mit auf den Heimweg. ?Noch ist genug Zeit für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren, ein Team aus? zwei bis vier Gleichaltrigen für das Landesfinale anzumelden: am 18. Juni ist Anmeldeschluss für den Wettbewerb, der dann am 9. Juli unter der Schirmherrschaft von Bildungsministerin Karin Prien schon zum fünfzehnten Mal im Glücksburger Zentrum für nachhaltige Entwicklung, artefact, stattfinden wird. Ob Geschwister- oder Mitschüler-Team, Konfirmandengruppe oder Feuerwehr-Jugend, ist dabei egal. Etwas Zeit und Geduld für den Bau und Test des eigenen Lichtflitzers sowie das Erstellen einesPosters zum Fahrzeug ist aber erforderlich.

Sechs Landespokale und das Ticket zur Deutscehn Meisrtersaft k?nnen in Glücksburg gewonnen werden – Foto: artefact

So müssen die Teilnehmer in der neuen ?Azubi-Klasse“ (18 – 25 Jahre) erstmals nicht nur die 4 x 10 -Meter-Rennstrecke bew?ltigen , sondern auch einen Rund-Parcours. Die Pokalverteidiger Anton und Jasper sind gespannt, wer ihrem ?Skywalker“ getauften Fahrzeug Paroli bieten kann, w?hrend die beiden zehnj?hrigen Schülerinnen Emily und Marie von der Grundschule Siek mit ihrem Solarboot ?Ocean Blitz“ aus Einwegverpackungen zum erstenmal dabei sein werden, wenn es am 9. Juli für sie auf dem 5-Meter-Wasserkanal? hei?t: ?Auf die Pl?tze? – fertig? Licht!“. Die Teilnahmebedingungen sind zu finden unter www.artefact.de .

Dem Organisationsteam von artefact gelang es erneut, einen gro?en Kreis von Unterstützern für den Wettbewerb zu gewinnen. Hauptsponsor ist der Verein zur F?rderung der Energiewende in Schleswig-Holstein. Weitere Unterstützer sind zahlreiche Firmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien wie enerparc, WSTECH, S.A.T., Solar Andresen und Wattmanufaktur, doch auch die Nospa, die IG Metall und erstmals r2p aus Flensburg. Alle Sponsoren eint der Wunsch, mit dem Solarcup Lust zu machen auf die vielf?ltigen Chancen und Berufe, die mit der Energiewende verbunden sind. Dafür wurde die Altersgrenze in der neuen ?Azubi-Klasse“ auf 25 Jahr hochgesetzt, w?hrend weiterhin auch Zehnj?hrige bereits mit ihren selbstgebauten Solarbooten und Ultraleicht-Fahrzeugen Pokalsieger werden k?nnen, wenn sie am 9.Juli beim Landesfinale in Glücksburg die flottesten Flitzer in?s Rennen schicken..

Wie in den Vorjahren erhalten die Teams nach der Anmeldung dank der Sponsoren Solarbaus?tze für den Wettbewerb. Bildungsministerin Karin Prien hat erneut die Schirmherrschaft übernommen und freut sich, dass mit dem Wettbewerb wieder Hunderte Kinder und Jugendliche die Gelegenheit erhalten, über ihre Teilnahme Praxis und Spa? mit Naturwissenschaften zu verbinden.

Auf die Pl?tze-fertig-Licht: Ein Ultraleicht-Flitzer am Start – Foto: artefact

Zus?tzliche Erfolgserlebnisse hatten im letzten Jahr vor Allem die Kinder und Jugendlichen, die es sogar bis zu den Deutschen Meisterschaften schafften. Doch auch Wiederholungst?ter müssen wieder neue Lichtflitzer bauen, da andere Baus?tze und Materialien vorgegeben sind. Das diesj?hrige Motto in der Kreativklasse lautet ?Energiewende in meiner Region“. In der Solar E-Klasse wird ein Rennauto-Design gefordert. Erstmals fahren die Ultraleicht-Modelle nicht nur auf der 10-Meter-Bahn, sondern zus?tzlich auf einem Rund-Parcours. Alle Infos zu Reglement und Teilnahme sind zu finden unter www.artefact.de/Solarcup und bei mehreren Frühjahrs-Veranstaltungen.

Für Lehrkr?fte und andere Multiplikatoren bietet artefact über www.artefact.de auf Anfrage online-Workshops zum Solarautobau an. Die Anmeldung von Teams aus zwei bis vier m?glichst Gleichaltrigen ist weiterhin m?glich und bietet in diesem Jahr besonders viel Zeit zum Bauen und Testen, da durch die sp?ten Sommerferien das Landesfinale diesmal erst am 9.Juli in Glücksburg stattfindet.

artefact – Das Zentrum für nachhaltige Entwicklung
Bremsbergallee 35, 24960 Glücksburg (Ostsee)
Tel.: 04631-61160
artefact.de
[email protected]

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