Flicken, l?ten, n?hen,? Kaffee trinken im Containergeb?ude 13 in der Thomas-Finke-Stra?e
ReparaturCafé im Juni
Start: 10.06.2023 – 14:00 Uhr
Ende: 10.06.2023 – 17:00 Uhr
Was ist das ReparaturCafé
Das ReparaturCafé Flensburg organisiert einmal im Monat – jeweils am zweiten Samstag des Monats – ein Treffen, bei dem defekte Alltagsgegenst?nde in angenehmer Atmosph?re gemeinschaftlich repariert werden k?nnen. Dazu z?hlen u.a. elektrische und mechanische Haushaltsger?te, Unterhaltungselektronik, aber auch Textilien, Fahrr?der, Spielzeug und andere Dinge.
Anmeldung
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Wie immer sind wir im IDEENREICH (Containergeb?ude 13) an der Hochschule in Flensburg; Kanzleistr. 91-93 in 24943 Flensburg zu finden.
Siehe nebenstehenden Lageplan >
ReparaturCafé im IDEENREICH
Das IDEENREICH ist das Fablab der Hochschule Flensburg. Hier ist neben 3D-Druckern, Standbohrmaschinen, Laser Cutter und L?tstation noch einiges anderes an Werkzeugen zu finden, um zu Tüfteln, Auszuprobieren und neu zu entdecken.
Do-it-yourself ist das Motto und nach kurzer Einweisung kann hier direkt repariert, entworfen und gestaltet werden.
Auch ohne Vorkenntnisse ist jeder Interessierte gern gesehen und ein Team steht jederzeit hilfsbereit zur Verfügung.
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ReparaturCafé im April
Start
08.04.2023 – 14:00 Uhr
Ende
08.04.2023 – 17:00 Uhr
Was ist das ReparaturCafé
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Bei den Reparaturen und im Geb?ude besteht Maskenpflicht.
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ReparaturCafé im M?rz
Start
11.03.2023 – 14:00 Uhr
Ende
11.03.2023 – 17:00 Uhr
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ReparaturCafé im Februar
Start
11.02.2023 – 14:00 Uhr
Ende
11.02.2023 – 17:00 Uhr
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ReparaturCafé im Januar
Start
14.01.2023 – 14:00 Uhr
Ende
14.01.2023 – 17:00 Uhr
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ReparaturCafé im Dezember!
Start
10.12.2022 – 14:00 Uhr
Ende
10.12.2022 – 17:00 Uhr
Was ist das ReparaturCafé
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Rodung und R?umung des Bahnhofswalds am 19. Februar 2021: Konfrontation am Bauzaun – Foto: J?rg Pepmeyer
Solidarit?ts-Demo am 7. November – Start ab 7:30 Uhr am Bahnhofswald
Es ist soweit: der Konflikt um den Bahnhofswald geht in eine weitere Runde, diesmal vor Gericht. Im Mittelpunkt der Anklage stehen dabei jedoch keine brennenden Autos oder etwa Investoren, die Menschenleben gef?hrdeten, indem sie B?ume ans?gen lie?en, auf denen sich zum Teil noch Menschen befanden. Stattdessen sollen sich zwei Flensburger am 7. November wegen des Vorwurfes des Hausfriedensbruchs vor dem Amtsgericht Flensburg verantworten. Gegen sie wurden Strafbefehle erlassen, die für beide jeweils 15 Tage Haft bedeuten k?nnten – obwohl der Vorwurf nach Einsch?tzung der Verfolgten laut Aktenlage keinen Bestand hat.
Das Bauprojekt der beiden Gesch?ftsleute Jan Duschkewitz und Ralf Hansen (JARA Immobilien) erregt seit 2018 die Gemüter: ?Wer in Zeiten der Klimakatastrophe mehrere hundert gesunde B?ume mitten in der Stadt rodet, hat den Schuss wohl nicht geh?rt?, sagt Jona von Fridays for Future Flensburg: ?An ihrer Stelle soll nun ein Hotel und ein Parkhaus aus klimasch?dlichem Beton gebaut werden, was zus?tzlichen Verkehr in die Stadt zieht. Anscheinend hat Flensburg in Sachen Klimaschutz und Verkehrswende immer noch nichts begriffen?.
Auch die Investoren selbst sind starker Kritik ausgesetzt. ?Diesen Leuten ist nicht zu trauen?, findet Armina Hansen, die Sprecherin einer Gruppe, die die Angeklagten solidarisch unterstützt: ?Sie haben bereits mehrmals grob gegen die eh schon geringen Umweltauflagen im Bauplan zu versto?en. Nachdem sie es erst so eilig hatten, die B?ume zu f?llen, ist über ein Jahr lang gar nichts passiert – und dann kommt diesen Sommer pl?tzlich ein Bagger, der ein geschütztes Quellbiotop überplaniert und mehrere der noch stehenden B?ume besch?digt?. Dies führte in letzter Konsequenz dazu, dass das Verwaltungsgericht Schleswig im Juli einen Baustopp verh?ngte, bis über eine bereits laufende Klage gegen das Bauprojekt abschlie?end entschieden ist. Diese hatte der BUND Schleswig-Holstein mit Unterstützung der BI Bahnhofsviertel im Mai diesen Jahres eingereicht. ?Die Klage hatte zun?chst leider keine aufschiebende Wirkung … jetzt schon. Schlimm, dass es erst soweit kommen musste?.
R?umung des Bahnhofswalds: Hunderte UnterstützerInnen der BesetzerInnen bringen lautstark ihren Protest zum Ausdruck – Foto: J?rg Pepmeyer
W?hrenddessen wurden aus der Flensburger Bev?lkerung über ein Dutzend Strafanzeigen gegen die Investoren gestellt. Die Investoren hatten seinerzeit Forstarbeiter angeheuert, welche im Morgengrauen des 19.02.2021 die B?ume, auf denen sich teils noch Menschen befanden, ans?gten. Das Vorgehen verursachte mitten in einer Corona-Hochinzindenzphase Massenproteste und einen mehrt?gigen Gro?einsatz der Polizei – eine Situation, die Politik und Verwaltung eigentlich unter allen Umst?nden vermeiden wollten. ?Die Investoren sagten vollmundig im Dialoggespr?ch mit Pastor Ahrens, dass sie „Flensburg etwas zurückgeben“ wollten. Ist es das etwa, was sie damit gemeint haben?!?, sagt Inken L., die damals selbst Strafanzeige gegen die Investoren eingereicht hat. ?Alle Ermittlungen gegen die Investoren wurden aber eingestellt. So kam Oberstaatsanwalt Pansa zu der Einsch?tzung, dass die Investoren in einer „Notwehrlage“ gehandelt h?tten?. Zu den nun bevorstehenden Strafprozessen gegen die Baumbeschützer stellt sie fassungslos fest: ?Das ist doch l?cherlich: Stattdessen befasst sich die Justiz mit den Menschen, die teils bei Minusgraden in den B?umen ausharrten, um auf die Gefahren der Vernichtung eines schützenswerten innerst?dtischen Biotops aufmerksam zu machen?.
Die anstehenden Verhandlungen finden indes nur aufgrund der ausdrücklichen Strafanzeige von JARA Immobilien statt. Die Angeklagten wundern sich: ?Aus den Akten geht hervor, dass es ihnen laut Aussage ihres Anwaltes prim?r gar nicht um die Verfolgung des Hausfriedensbruchs ging, sondern um die R?umung des Gel?ndes. Diese haben sie bekommen – warum ziehen sie ihre Anzeige dann nicht zurück??.
Armina Hansen sagt dazu: ?Sie k?nnen Aktivist*innen anklagen, so viel sie wollen: die Auseinandersetzung um den Bahnhofswald und das Intercityhotel sind deswegen noch lange nicht vorbei. Dieses schwachsinnige, klimasch?dliche Projekt wird verhindert werden, und – um die Investoren zu zitieren – jetzt erst recht! Dann steht dort hoffentlich in ein paar Jahrzehnten wieder ein innenst?dtischer Wald. Jan und Ralf (JARA) k?nnen die Aufforstung selber in die Hand nehmen und Flensburg so tats?chlich etwas zurückgeben?.
Die Unterstützer*innen der Angeklagten laden alle Interessierten ein, am Montag, dem 7.11.22 ab 8:30 Uhr die Verfahren vor dem Amtsgericht Flensburg solidarisch zu begleiten. Die Verhandlungen sind für 9 bzw. 10 Uhr angesetzt. Au?erdem ruft Fridays for Future zu einer solidarischen Demo mit den Angeklagten vom Bahnhofswald zum Gericht auf. Beginn der Demo ist 7:30 Uhr am Bahnhofswald.
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ReparaturCafé im Oktober!
Start
08.10.2022 – 14:00 Uhr
Ende
08.10.2022 – 17:00 Uhr
Was ist das ReparaturCafé
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Do-it-yourself ist das Motto und nach kurzer Einweisung kann hier direkt repariert, entworfen und gestaltet werden.
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Simone Lange spricht am Abend des 19.02. am Bahnhofswald mit VertreterInnen der Bürgerinitiative und der WaldbesetzerInnen. Gab es dort eine Zusicherung von ihr, dass im Februar der Bahnhofswald nicht ger?umt wird?
BI Bahnhofsviertel Flensburg wirft der Oberbürgermeisterin in einem Offenen Brief Wortbruch vor und mit Falschaussagen die ?ffentlichkeit get?uscht zu haben:
Betrifft: BI Bahnhofsviertel fordert Richtigstellung
Flensburg, den 05.04.2021
Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin Lange,
Ihre Stellungnahme zum Bahnhofswald abgegeben in der Ratsversammlung vom 18.03.2021 veranlasst uns zu diesem Schreiben. Bis heute ist sie auf der Eingangsseite von www.flensburg.de nachzulesen. *(siehe zur Stellungnahme der OBin auch den untenstehenden Beitrag, die StadtblogRed.)
Wir fordern Sie hiermit nachdrücklich auf, drei der dort formulierten Aussagen richtigzustellen.
1. Der Vergleich Ihrer in der RV gehaltenen Rede mit dem schriftlich fixierten Text offenbart an entscheidender Stelle eine Differenz, die auf eine bewusste T?uschung der ?ffentlichkeit hinausl?uft. Was interessierte Mitbürger:innen auf der Homepage der Stadt lesen, entspricht nicht dem, was tats?chlich gesagt wurde. Sie, Frau Lange, sagten w?rtlich: “So wird der Hotelneubau ausschlie?lich auf versiegelten Fl?chen vorgenommen.” (Nachzuh?ren auf https://www.youtube.com/watch?v=8jSLdT5TGyE ab 1:07:45) Dieser Satz konnte und sollte eine bestimmte Wirkung erzielen. W?re er wahr, dann lie?e er nur den einen Schluss zu: Aufregung und Widerstand von Wald- und Baumschützern sind absolut unverst?ndlich, da doch der Natur gar nichts passiert. Tats?chlich war mit eben diesem Argument der angeblichen Nicht-Versiegelung lange Zeit für das Bauprojekt geworben worden. Es war aber schon immer unwahr. Und heute ist das für jeden offensichtlich: Durch R?umung und Rodung des Gel?ndes wurden Fakten geschaffen; sie bewirken, dass niemand, der heute die Bahnhofsstra?e entlanggeht und auf das ?de Schlachtfeld mit seinen unz?hligen Baumstümpfen blickt, jenem Satz noch Glauben schenken kann.
Also konnte er so nicht stehenbleiben. Was geschah? Der zun?chst auf der Webseite korrekt wiedergegebene Text wurde nachtr?glich korrigiert, das Wort “ausschlie?lich” ohne Kenntlichmachung und ohne jede Erkl?rung gestrichen. Jetzt hei?t es “So wird das Projekt auf bereits versiegelten Fl?chen vorgenommen.”, womit der Satz seine Pointe und genau die Wirkung verliert, auf die es in der Rede ankam. Statt Ihrer Falschaussage steht da eine Banalit?t, und es wird so getan, als h?tten Sie Anderes nie gesagt. Die Wirkung für die, die das gesprochene Wort geh?rt haben, bleibt aber bestehen.
Unsere vor eineinhalb Wochen an Ihren Pressesprecher gerichteten Nachfragen zu diesem Vorgang blieben bis heute unbeantwortet.
Frau Oberbürgermeisterin Lange, nun fordern wir Sie pers?nlich dazu auf, Stellung zu nehmen und den wahren Sachverhalt offenzulegen. Erkl?ren Sie bitte der ?ffentlichkeit, wie sich das Bauprojekt tats?chlich auf die noch vorhandene, wenn auch weitgehend zerst?rte Naturfl?che auswirken wird. R?umen Sie Ihren Fehler ein, und geben Sie zu, dass Sie in Ihrer Rede vor der Ratsversammlung eine falsche Aussage getroffen haben!
(Und dies wohl gemerkt, nachdem Sie selbst in Ihrer Rede Folgendes feststellten: ?Der konsequente Gebrauch von Fake News, um die eigenen Interessen durchzusetzen ist ein nicht akzeptabler Weg. Getreu nach dem Motto: ?Irgendetwas wird schon h?ngenbleiben“.)
2. In Ihrer Auflistung der “Fake News”, die Gegner des Hotel- und Parkhausbaus angeblich verbreiteten, stellen Sie unter Anderem fest: “Nein, es gab nie eine Zusage, das Grundstück nicht zu r?umen.”
Hier liegt der Fall andersherum, hier fehlt in Ihrer Aussage genau der Zusatz, auf den es ankommt.
Was Sie n?mlich zurückweisen, wurde in dieser Allgemeinheit gar nicht behauptet. Vielmehr geht es um eine sehr viel konkretere Zusage, die Sie vor etlichen Zeugen am Abend des 19. Februar gemacht haben, und die lautete: “Ich versichere Ihnen, im Februar wird es keine R?umung geben.” Das sagten Sie an der Mahnwache neben dem Bahnhofswald, nachdem am Vormittag desselben Tages das Rodungskommando der Investoren im Wald gewütet hatte und nun eine entsprechend aufgewühlte Menschenmenge vor Ihnen stand. Mit dem Versprechen, der Februar werde ohne R?umung zu Ende gehen, gelang es Ihnen, viele Anwesende zu beruhigen, denn es lie? die Hoffnung aufkommen, vor Beginn der Baumschutzsaison werde es keine weiteren F?llungen geben. Tags darauf aber forderten Sie per Amtshilfeersuchen die Polizei dazu auf, das Gel?nde zu r?umen. Warum haben Sie sich nicht an Ihre Zusage gehalten? Auch dieser offenkundige Wortbruch bedarf dringend einer Erkl?rung und ?ffentlichen Richtigstellung!
3. Schlie?lich haben Sie in Ihrer Rede behauptet: ?Nein, es hat keine unzul?ssigen F?llungen gegeben.“ Seit 6 Wochen warten wir auf eine Antwort auf unsere nach dem Informations-Zugangsgesetz gestellte Anfrage nach erteilten F?llgenehmigungen. Unsere Frage lautet: Wer hat wann eine Ausnahmegenehmigung erteilt, die es erlaubte, im Februar auf dem Gel?nde B?ume mit mehr als 50 cm Stammdurchmesser zu f?llen? B?ume, die laut Bebauungsplan 303 Hauptpost nach dem 01.Februar nicht mehr h?tten gef?llt werden dürfen. Hat es keine solche Ausnahme-Genehmigung gegeben, dann war die F?llung dieser B?ume illegal. Bitte weisen Sie die Untere Naturschutzbeh?rde und die Rechtsabteilung an, uns diese Auskunft nunmehr unverzüglich zu geben – oder korrigieren Sie ?ffentlich die in Ihrer Rede aufgestellte Behauptung.
Gerodeter Bahnhofswald: Das Flensburger Naturhabitat beherbergte über 140 Jahre alte B?ume und geschützte Flederm?use – Foto: Marco Johns
Ein Beitrag von Günter Strempel
Von verlorenem Vertrauen in Politik und Verwaltung ist dieser Tage allerorten die Rede. Und natürlich davon, wie es denn wiederzugewinnen sei. Die Kanzlerin versucht es mit dem Eingest?ndnis von Fehlern und bittet um Verzeihung. In Flensburg geht man einen anderen Weg. Die Auseinandersetzung um den Bahnhofswald, die sich über Jahre hinzog und bis zu ihrem traurigen H?hepunkt immer st?rker zuspitzte, hat in der Stadtgesellschaft eine tiefe Wunde hinterlassen. Man t?usche sich nicht, der Vertrauensverlust ist riesig.
Doch was geschieht?
Strategie 1: Weggucken, wegducken, ganz so tun, als sei nichts gewesen. Nein, sagt die Mehrheit der Ratsversammlung, eine kritische Aufarbeitung der Ereignisse brauchen wir nicht.
Strategie 2: Fehler und Falschdarstellungen werden eingesetzt, um die ?ffentliche Meinungsbildung zu beeinflussen und kritische Gegenstimmen zum Schweigen zu bringen. Hierfür ein Beispiel: In ihrer gro? angelegten Erkl?rung zum Bahnhofswald (Motto: Ich ziehe jetzt den Schlussstrich!) formuliert die Oberbürgermeisterin w?hrend der Ratsversammlung folgenden Satz:” So wird der Hotelbau ausschlie?lich auf bereits versiegelten Fl?chen vorgenommen,…”. Auf das eine Wort “ausschlie?lich” kommt es an. Die Rednerin erweckt den Eindruck, der ganze Streit um den Wald sei im Grunde ein Possenspiel, denn in Wirklichkeit passiere der Natur doch gar nichts. Gebaut werde ausschlie?lich…
Spannend wird es im Folgenden. Der Text der Rede ist im vollen Wortlaut auf der Homepage der Stadt Flensburg nachzulesen. Noch w?hrend die Ratsversammlung l?uft, wird er dort eingestellt. Zun?chst bleibt alles unver?ndert, doch dann wird heimlich, still und leise korrigiert. Das muss geschehen, denn nach erfolgter Rodung ist v?llig klar: Diese Aussage über die Versiegelung ist v?llig unhaltbar. Lange Zeit konnte man damit auftrumpfen und u.a. auch viele Ratsmitglieder beeindrucken – bis hin zu ihrer Entscheidung für das Projekt. Heute aber genügt ein Blick auf die Rodungsfl?che, um die kolossale Unwahrheit des “ausschlie?lich” zu erkennen. Das Wort wird kurzerhand getilgt, denn allzu offenbar soll auch dort gebaut werden, wo vor kurzem noch wertvolle B?ume standen.
Für die falsche Formulierung keine Entschuldigung, kein Fehlereingest?ndnis. So jedenfalls heilt man keine Wunden, so bleibt Vertrauen unrettbar verloren.
Baumstümpfe zeugen von der Vernichtung des Waldes – Foto: Sabine Scholl
Im Rahmen einer Aktuellen Stunde nimmt unsere Oberbürgermeisterin Stellung zum Thema Bahnhofswald. Sie fordert eindringlich dazu auf, mutwillige Unterstellungen zu unterlassen und ein
Ende der “gr??tm?glichen Schlammschlacht”.
Ganz im Sinne der Faktenbezogenheit, die unsere Oberbürgermeisterin anmahnt, bitten wir nun darum, die von ihr angeführte Liste der sogenannten “Fake-News” einmal genau anzusehen.
Die Oberbürgermeisterin nennt sechs Beispiele, wir greifen vier davon heraus:
1. Nein, ich bin am Tag des 19.02. nicht an der Mahnwache gewesen.
Tatsache ist, Frau Lange war am Abend des 19.02. zusammen mit dem Einsatzleiter der Polizei in der Bahnhofsstra?e und hat mit BesetzerInnen und Mitgliedern der Bürgerinitiative diskutiert. – Einen Fotobeleg fügen wir bei. (Auf der Homepage der Stadt hat die Oberbürgermeisterin inzwischen das angegebene Datum auf den 18.02. ver?ndert. Aber: ?Es gilt das gesprochene Wort!“ Gesprochen wie zun?chst geschrieben, hat sie vom 19.02.)
2. Nein, es gab nie eine Zusage, das Grundstück nicht zu r?umen.
Tatsache ist, umgeben von etlichen Zeugen hat Frau Lange am 19.02. bei eben dieser Gelegenheit den BaumbesetzerInnen gegenüber die Zusicherung gegeben, dass im Monat Februar keine R?umung erfolgen wird. – Bereits am Folgetag wurde aber das Amtshilfegesuch für die R?umung gestellt, diese erfolgte am Tag danach.
3. Nein, es hat keine rechtswidrige Baugenehmigung gegeben.
Was hat es mit einer “Fake-News” zu tun, wenn wir in ?bereinstimmung mit unserem Anwalt zu der Einsch?tzung gelangen, die Baugenehmigung sei nicht rechtm??ig erfolgt? Diesem Befund liegen sachliche Erw?gungen zugrunde, seine Berechtigung wird eine juristische Prüfung erweisen. Mit einer mutwilligen Unterstellung hat das rein gar nichts zu tun.
4. Nein, es hat keine unzul?ssigen F?llungen gegeben.
Hier gilt Gleiches wie unter 3. Unabh?ngig davon war es laut B-Plan selbst im Falle einer vorliegenden Ausnahmegenehmigung für eine Verl?ngerung der F?llzeit unzul?ssig, die Habitat-geeigneten B?ume zu f?llen, ohne zuvor Ersatz-Quartiere für die Flederm?use zu schaffen. Dies war nicht erfolgt.
Ebenfalls in dieser Aktuellen Stunde wiederholt Frau Lange die Aussage, der Hotelbau werde “ausschlie?lich auf versiegelten Fl?chen vorgenommen.” Wir verzichten darauf, diese fern jeder Wahrheit (somit wohl im Bereich einer Fake-News) liegende Feststellung zu kommentieren. Ein Blick auf die offizielle Planskizze zum Hotelprojekt (s. Anlage Baumkataster Planung Planzeichnung-X ) oder anschaulicher noch ein Blick durch den Bauzaun auf die Rodungsfl?che genügt, um den Wahrheitsgehalt dieser Behauptung zu ermessen – er liegt bei null. (Siehe dazu erg?nzend auch den Beitrag vom 18.03.: Simone Lange liegt falsch, die Stadtblog-Red. )
Fazit: Das Vorgehen der Oberbürgermeisterin folgt strikt der Devise, Angriff sei die beste Form der Verteidigung. Sie selbst trifft nachweislich Falschaussagen, unterstellt aber ihren Kritikern, Fake-News zu verbreiten. W?hrend sie ein ehrliches Miteinander anmahnt, stellt sie gleichzeitig diejenigen, die ihre Vorgehensweise kritisieren, in die Querulanten- und Nestbeschmutzerecke.
Sehr viele FlensburgerInnen haben sich für das Fortbestehen des Bahnhofswaldes und damit für eine L?sung des Konflikts im Sinne des Klima- und Artenschutzes eingesetzt. Ihnen allen müssen die Appelle der Oberbürgermeisterin wie Hohn in den Ohren klingen.
Stadt ?ndert nachtr?glich Datum und inhaltliche Formulierung in der Stellungnahme von Simone Lange
In dem obigen Stadtblog-Beitrag vom 18.03. befindet sich der ursprüngliche Text der Stellungnahme, die am sp?ten Donnerstagnachmittag auf der Homepage der Stadt ver?ffentlicht wurde. Der Hinweis darauf wurde per Pressemitteilung von der Stadt um 17.23 Uhr über ihren Presseverteiler verschickt. Der Zeitstempel, also das tats?chliche Sendedatum und die Zeit in der Original-Mail der Stadt ist “Thursday, March 18, 2021 5:23 PM”. Sp?ter wurde von der Stadt auf ihrer Homepage das Datum 19.02. (Mahnwache) nachtr?glich in 18.02. ge?ndert. Wann das genau passiert ist, ist unbekannt. Allerdings hat Simone Lange auch in ihrer mündlichen Darstellung in der Sitzung der Ratsversammlung den 19.02. genannt. Ebenfalls wurde offensichtlich als Reaktion auf den Stadtblog-BeitragSimone Lange liegt falsch am 20.03. eine weitere ?nderung in der Stellungnahme auf der Homepage der Stadt vorgenommen. So hie? es ursprünglich: ?Wir haben die Pl?ne ausgiebig in den dafür zust?ndigen Gremien ?ffentlich diskutiert und auch die Bürgerinnen und Bürger beteiligt. Wir haben im Laufe des Verfahrens Verbesserungen am Vorhaben vornehmen k?nnen. So wird der Hotelbau ausschlie?lich auf bereits versiegelten Fl?chen vorgenommen, um nur ein Beispiel zu nennen. Die Diskussionen sind auf allen Seiten mit viel Leidenschaft geführt worden.“ Jetzt lautet der entsprechende Absatz: ?Wir haben die Pl?ne ausgiebig in den dafür zust?ndigen Gremien ?ffentlich diskutiert und auch die Bürgerinnen und Bürger beteiligt. Wir haben im Laufe des Verfahrens Verbesserungen am Vorhaben vornehmen k?nnen. So wird das Projekt auf bereits versiegelten Fl?chen vorgenommen, um nur ein Beispiel zu nennen. Die Diskussionen sind auf allen Seiten mit viel Leidenschaft geführt worden.“ Auch hier gilt, dass Simone Lange in ihren mündlichen Ausführungen in der Aktuellen Stunde ?ausschlie?lich“ gesagt hat.? Die Streichung des Wortes ?ausschlie?lich“ ?ndert natürlich ganz erheblich den inhaltlichen Charakter ihrer Aussage.
Weitere Beitr?ge zum Thema und den umstrittenen Behauptungen:
In einer Aktuellen Stunde aus Anlass der heutigen Sitzung der Ratsversammlung hat die Flensburger Oberbürgermeisterin Stellung zum Thema Bahnhofswald genommen (Mehr dazu hier). In ihrer Darstellung der Dinge und Abl?ufe wie auch der polizeilichen R?umung und Rodung behauptete sie unter anderem, sie sei nicht am 19.2. abends an der Mahnwache beim Bahnhofswald gewesen. Das ist nicht richtig. Davon gibt es sogar Fotos und genügend Menschen, die das bezeugen k?nnen. Und unabh?ngig von der Kritik der Bürgerinitiative und der BaumbesetzerInnen entspricht die Behauptung der Oberbürgermeisterin: ?So wird der Hotelbau ausschlie?lich auf bereits versiegelten Fl?chen vorgenommen, um nur ein Beispiel zu nennen.“ ebensowenig den Tatsachen. Sehr wohl wird das Hotel auf Fl?chen gebaut, die bisher nicht versiegelt waren, siehe dazu auch die offizielle Planskizze der Stadt zum Baumkataster, deren Darstellung allerdings erhebliche Fehler bzw. Ungenauigkeiten aufweist, die m?glicherweise Simone Lange übersehen hat. Die Skizze ist irreführend, da nicht deutlich ersichtlich ist, welche Fl?chen aktuell versiegelt sind. Anschlie?end zum Vergleich die Rodungsfl?che aus der Vogelperspektive
Offizielle Planskizze (Baumkataster zum B-Plan Nr. 303 ?Hauptpost“) der Stadt Flensburg für das Hotelprojekt am Bahnhofswald, die aber in der Darstellung der tats?chlichen Vegetation und der versiegelten Fl?chen von der Realit?t abweicht, wie die anschlie?enden Fotos verdeutlichen. Rot eingef?rbt die Bauk?rper für das geplante Hotel und das Parkhaus, rosa die sp?ter voll- und teilversiegelten Freifl?chen (geplant), mit? grau die bestehenden Geb?ude. Ganz wichtig die kaum erkennbare, gestrichelte Linie im Plangebiet: Das ist die Grenze der im jetzigen Bestand bereits vollversiegelten Fl?che. Mit x sind die von der F?llung bedrohten B?ume gekennzeichnet. Allerdings sind die ebenfalls bedrohten und gef?llten ?unterma?igen“ B?ume hierbei nicht berücksichtigt. –? Für eine gr??ere Darstellung den Link anklicken: https://akopol.files.wordpress.com/2019/09/baumkataster-planung-planzeichnung-x.pdf
Vor und nach der Rodung
Untenstehend zum Vergleich der Blick aus der Vogelsperspektive. Man sieht, dass ein erheblicher Teil der in der Planskizze ausgewiesenen und im Rahmen des Hotelbaus geplanten voll- und teilversiegelten Fl?chen mit B?umen und weiterer Vegetation bewachsen ist, die im Plan bereits mit F?llungsmarkierungen versehen sind.?
Der Wald im Herbst 2020 – Foto: Bernd Schütt 01.11.2020
Dann? der Zustand nach der erfolgten Rodung. Aus der Quelle in der Mitte des Rodungs-Fotos tritt weiterhin Wasser aus und l?uft in dem dunkelbraunen Streifen bis auf den Postparkplatz. Wer will, kann auf das Bild zwei Mal klicken, um es zu vergr??ern und die Baumstümpfe z?hlen… Diese Fl?che wird im Plan für das Baumkataster als Fl?che dargestellt, auf der dann sp?ter auch der Bauk?per des Hotels steht und die damit voll/teilversiegelt wird. Aber jetzt ist sie bis auf den Parkplatz definitiv nicht versiegelt. Insofern ist die Aussage der Oberbürgermeisterin falsch.
Die Fl?che nach der Rodung. Wer m?chte, kann mit einem Doppelklick das Foto vergr??ern und die Baumstümpfe z?hlen – Foto: Bernd Schütt 24.02.2021?
B??md?rp in de Bahnhoffsb??m @boomdorp schreibt dazu heute auf Twitter:
?So wird der Hotelneubau ausschlie?lich auf bereits versiegelten Fl?chen vorgenommen.“ sagte Frau Lange heute. Bitte wer verbreitet hier jetzt Fake News…? Auszug aus dem Baumkataster: 47 mal steht dort ?Standort wird unmittelbar überbaut“ Un weiter hei?t es: ?Streng genommen ist es B?umen und Klima übrigens egal, ob sie fallen, weil sie ?neben“ oder ?direkt auf“ einer geplanten Baufl?che stehen. Selbst würde die Aussage stimmen (was sie nicht tut) w?re sie Greenwashing.“?
Stadt ?ndert nachtr?glich inhaltliche Formulierung in der Stellungnahme von Simone Lange
Das obige Zitat von Simone Lange stammt aus der Stellungnahme, die sie in der Aktuellen Stunde der Ratsversammlung am 18.03. zum Thema Bahnhofswald abgegeben hat und die am sp?ten Donnerstagnachmittag auf der Homepage der Stadt ver?ffentlicht wurde. Offensichtlich als Reaktion auf den obigen Beitrag wurde am 20.03. eine ?nderung in der Stellungnahme vorgenommen. Im ursprünglichen Text der Stellungnahme hie? es noch: ?Wir haben die Pl?ne ausgiebig in den dafür zust?ndigen Gremien ?ffentlich diskutiert und auch die Bürgerinnen und Bürger beteiligt. Wir haben im Laufe des Verfahrens Verbesserungen am Vorhaben vornehmen k?nnen. So wird der Hotelbau ausschlie?lich auf bereits versiegelten Fl?chen vorgenommen, um nur ein Beispiel zu nennen. Die Diskussionen sind auf allen Seiten mit viel Leidenschaft geführt worden.“ Jetzt lautet der entsprechende Absatz auf der Homepage der Stadt: ?Wir haben die Pl?ne ausgiebig in den dafür zust?ndigen Gremien ?ffentlich diskutiert und auch die Bürgerinnen und Bürger beteiligt. Wir haben im Laufe des Verfahrens Verbesserungen am Vorhaben vornehmen k?nnen. So wird das Projekt auf bereits versiegelten Fl?chen vorgenommen, um nur ein Beispiel zu nennen. Die Diskussionen sind auf allen Seiten mit viel Leidenschaft geführt worden.“ Allerdings hat Simone Lange in ihren mündlichen Ausführungen in der Aktuellen Stunde ?ausschlie?lich“ gesagt.? Die Streichung des Wortes ?ausschlie?lich“ in der auf der st?dtischen Homepage ver?ffentlichten Stellungnahme ?ndert natürlich ganz erheblich den inhaltlichen Charakter der Aussage von Simone Lange.
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